Ein LKW wurde absichtlich in die Menschenmenge auf dem Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gesteuert. Mindestens zwölf Menschen wurden getötet und 48 weitere verletzt. Die Polizei geht von einem Anschlag aus.
Berlin
:Innensenatorin spricht von "Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen"
In Berlin fährt ein 29-Jähriger in eine Menschenmenge. Eine Lehrerin auf Klassenfahrt stirbt, mehr als zehn Menschen werden verletzt, unter ihnen auch Schüler. Die Polizei durchsucht die Wohnung des mutmaßlichen Täters.
Terrorismus
:"Gewalt mitten im Frieden"
NSU, Hanau, Breitscheidplatz - diese Namen stehen stellvertretend für Attentate mit vielen Toten und Verletzten. Ein neuer Gedenktag erinnert an die Opfer.
TV-Dokumentation
:Muskeltraining und Mord
War Anis Amri wirklich Einzeltäter? Fünf Jahre nach dem Attentat vom Berliner Breitscheidplatz präsentiert eine Dokumentation der ARD einen möglichen Hintermann - der immer noch gefährlich sein könnte.
Terroranschläge
:Wie der Staat den Opfern hilft
Der Beauftragte der Bundesregierung zieht Bilanz und fordert mehr Unterstützung für Menschen, die als Stellvertreter für eine offene Gesellschaft angegriffen wurden.
Sicherheitsbehörden
:Razzia bei Berliner Islamisten
In Berlin ist die salafistische Gruppierung "Tauhid Berlin" verboten worden. Einige Mitglieder sollen den Attentäter vom Breitscheidplatz gekannt haben.
Terrorismus
:Neue Hinweise auf Helfer Amris
Eine arabische Großfamilie aus Berlin habe den Attentäter unterstützt, sagt ein V-Mann. Doch der Verfassungsschutz in Schwerin stufte die Aussage als unbrauchbar ein. Der Untersuchungsausschuss des Bundestages fordert nun Aufklärung.
Anis Amri
:Maaßen bestreitet Fehler
Unter Hinweis auf die starke Bedrohung durch islamistische Terroristen im Jahr 2016 hat der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, eigene Versäumnisse vor dem Weihnachtsmarkt-Attentat in Berlin bestritten. Die ...
ExklusivUntersuchungsausschuss in Berlin
:NRW will Ex-V-Mann nicht im Amri-Ausschuss auftreten lassen
Laut dem Innenministerium von NRW sei das Leben des Mannes in Gefahr. In Berlin ist man darüber irritiert. Und der V-Mann selbst hat wohl gar kein großes Interesse an polizeilichem Schutz.
Nach Lobbyismus-Vorwürfen und Kritik an seiner Person zieht sich der CDU-Abgeordnete aus dem U-Ausschuss des Bundestags zurück. Es geht vor allem um seine Verbindung zu Hans-Georg Maaßen.
Lobbyismus-Affäre
:"Erkennbar ein Buddy von Philipp Amthor"
Grünen-Chef Habeck fordert, dass die CDU den Abgeordneten Amthor aus dem Amri-Untersuchungsausschuss abzieht - wegen dessen Nähe zum ehemaligen Verfassungsschutzchef Maaßen.
ExklusivAnschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016
:Brisanter Bericht aus dem Norden
Der Verfassungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern soll eine brisante Meldung zu Anis Amri unter Verschluss gehalten haben. Nun soll sich dazu ein Verfassungsschutzmitarbeiter bei der Bundesanwaltschaft gemeldet haben.
Jahrestag des Terroranschlags
:Außen Stahlgitter, innen Tannenzweige
Vor drei Jahren tötete der Tunesier Anis Amri mit einem Lkw zwölf Menschen auf dem Berliner Breitscheidplatz. Heute gleicht der Weihnachtsmarkt einer Sperrzone.
Breitscheidplatz-Attentat
:Neuer Vorwurf im Fall Anis Amri
Ein Ermittler aus NRW beschuldigt das Innenministerium und das BKA, seine Warnungen vor Amri ausgebremst zu haben. Grüne wollen jetzt den Ex-Innenminister de Maizière als Zeugen vorladen.
Leserdiskussion
:Fall Amri: Wie bewerten Sie das Verhalten des BND?
Jüngst wurde bekannt, dass der BND seit mindestens 2017 ein Drohvideo des Terroristen Anis Amri besitzt. Für Ronen Steinke schadet diese Salamitaktik dem Vertrauen in die Sicherheitsbehörden.
MeinungTerrorismus
:Rekordverdächtige Salamitaktik im Fall Amri
Der BND besitzt ein bislang unbekanntes Amri-Video. Erfahren hat man das erst jetzt. Es schadet, wenn Sicherheitsbehörden sich derart der Aufklärung entziehen.
ExklusivAnschlag auf dem Breitscheidplatz
:BND besitzt bislang unbekanntes Amri-Video
Auf dem Video, wenige Wochen vor der Tat aufgenommen, droht Amri mit Gewalt. Der Polizei und den Untersuchungsausschüssen zum Fall liegt das Video offenbar nicht vor.
Fall Amri
:Opposition kritisiert schnelle Abschiebung von Amris Kontaktpersonen
Nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 bemühte sich die Bundesregierung, Freunde des Attentäters Anis Amri rasch abzuschieben. Zu schnell, finden Grüne und FDP.
Anschlag in Berlin
:Attentäter-Freund in Haft
Der aus Deutschland nach Tunesien abgeschobene Freund des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri ist von den Behörden seines Heimatlandes lokalisiert worden. Wie aus einem Schreiben des tunesischen Außenministeriums hervorgeht, sitzt Bilal ...
Internationaler Terrorismus
:Amris Komplize hatte offenbar Kontakt zum Drahtzieher der Anschläge von Paris
Der Attentäter auf den Berliner Weihnachtsmarkt war europaweit vernetzt. Jetzt gibt es neue Hinweise auf Verbindungen nach Frankreich.
ExklusivBilel Ben A.
:Die schwierige Suche nach Amris Freund
Kurz nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt wurde ein mutmaßlicher Komplize
von Anis Amri abgeschoben. Nur: Wo befindet sich Bilel Ben A. derzeit?
Terrorismus
:Chaostheorie
Kurz nach dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz wurde ein mutmaßlicher Komplize von Anis Amri abgeschoben. Viele glauben an Verschwörung, die Fakten erzählen etwas anderes.
Magomed-Ali C.
:Amri-Komplize wegen Anschlagsplänen in Deutschland angeklagt
War der Attentäter vom Breitscheidplatz ein Einzeltäter oder Teil einer Gruppe? In Berlin steht bald ein Islamist vor Gericht, mit dem er 2016 Pläne für einen Sprengstoffanschlag geschmiedet haben soll.
SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Terrorismus
:Hatte Anis Amri einen mysteriösen Helfer?
Das legt ein Medienbericht nahe. Der angebliche Komplize soll Kontakte zum marokkanischen Geheimdienst gehabt haben. Doch die Beweislage ist dünn.
Berliner Weihnachtsmarkt
:Eine Festung auf dem Breitscheidplatz
Zwei Jahre nach dem Lkw-Attentat von Anis Amri öffnet der Weihnachtsmarkt auf dem Platz wieder - und zwar hochgesichert. Man habe aufgeboten, was machbar sei, sagt ein Sprecher des Berliner Senats.
Amri-Untersuchungsausschuss
:Maaßen weiß wenig
Der Verfassungsschutzchef weist im NRW-Landtag den Vorwurf zurück, seine Behörde habe Erkenntnisse zu Anis Amri verheimlicht. Dabei wirkt er verärgert bis herablassend.
SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Fall Anis Amri
:Verfassungsschutz war wohl aktiver als behauptet
Einem Bericht zufolge soll der Geheimdienst selbst "operative Maßnahmen" im Fall Anis Amri veranlasst haben. Verfassungsschutzchef Maaßen hatte stets von einem "reinen Polizeifall" gesprochen.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Anis Amri und der verheimlichte V-Mann
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat im Fall des Attentäters Anis Amri bewusst das Parlament belogen, kommentiert Ronen Steinke.
Leserdiskussion
:Verfassungsschutz: Ist Behördenchef Maaßen noch tragbar?
Das Bundesamt für Verfassungsschutz wollte wohl verheimlichen, dass im Umfeld des islamistischen Attentäters Anis Amri ein V-Mann platziert war. Verfassungsschutzpräsident Maaßen steht bereits wegen seiner Kontakte zu führenden AfD-Politikern unter Druck.
Verfassungsschutz
:Maaßen tritt die Verfassung mit Füßen
Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz hat das Parlament bewusst belogen. Sein Umgang mit dem Fall des Attentäters Anis Amri lässt tief blicken.
Anschlag am Berliner Breitscheidplatz
:Verfassungsschutz wollte wohl V-Mann in Amris Umfeld verheimlichen
Recherchen mehrerer Medien bestätigen: Es gab einen V-Mann im Umfeld des Attentäters Anis Amri - und das sollte offenbar nicht publik werden.
Festnahme in Berlin
:Terrorverdächtiger hatte Verbindungen zu Amri
Die Bundesanwaltschaft äußert sich zu dem am Mittwoch in Berlin festgenommenen 31-Jährigen. Demnach gibt es Verbindungen zu Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri.
Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt
:Anis Amris seltsamer Freund
Politiker fordern die Anhörung einer bereits abgeschobenen "Schlüsselfigur" im Fall des Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt. Noch am Abend vor dem Anschlag hatten die beiden gemeinsam gegessen.
Berliner LKA
:Rechtsextremismus-Verdacht gegen Ermittler im Fall Amri
Ausgerechnet ein Anti-Terror-Polizist soll seinem Vorgesetzten Nachrichten mit dem Neonazi-Code "88" und anderen rechten Formulierungen geschickt haben. Entdeckt wurden die SMS im Zuge einer ganz anderen Ermittlung gegen den Empfänger.
Seite Drei zum Hintermann von Anis Amri
:Der Instrukteur
Ein lange Zeit Unbekannter lenkte den Terroristen Anis Amri per Handy während seiner Horrortat auf dem Berliner Weihnachtsmarkt: Dies ist seine Geschichte.
ExklusivBreitscheidplatz
:Hintermann von Anis Amri identifiziert
Ein lange Zeit Unbekannter leitete Amri während seines Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt an. Nun wurde Haftbefehl gegen den Tunesier erlassen - sein Aufenthaltsort ist allerdings nicht bekannt.
SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Fall Anis Amri
:Verschleiern nicht strafbar
Der Weihnachtsmarkt-Attentäter hätte vor der Tat festgenommen werden können, wegen einer Notiz in einer LKA-Akte. Und die war nach dem Anschlag verschwunden. Deshalb wurde gegen zwei Beamte ermittelt - ohne Folgen.
SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird: Anhörung Zuckerbergs, Konflikt zwischen USA und Russland, Dobrindt und der Islam.
ExklusivFall Anis Amri
:Die verschwundenen 13 Tage
Observierungsberichte zum Weihnachtsmarkt-Attentäter Amri erreichten den Untersuchungsausschuss nicht. Jetzt tauchen sie wieder auf - an überraschender Stelle und offenbar nicht so leicht freizubekommen.
Terrorismus
:Polizei verhindert Anschläge auf Berliner Halbmarathon
Die Beamten nehmen in der Hauptstadt sechs Männer fest, die Messerangriffe geplant haben sollen. Der Hauptverdächtige soll dem Umfeld von Anis Amri angehören.
Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt
:Bundestag setzt Untersuchungsausschuss im Fall Amri ein
Die Abgeordneten sollen herausfinden, ob hinter dem Terroranschlag 2016 in Berlin nur einzelne Behördenfehler steckten oder ob es sich um ein systematisches Problem handelt.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
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Berlin
:Merkel räumt am Breitscheidplatz Versäumnisse ein
Ein goldener Riss im Gehweg symbolisiert die tiefe Wunde, die das Attentat am Berliner Breitscheidplatz im Leben der Betroffenen hinterlässt. Die Kanzlerin schlägt bei der Gedenkfeier selbstkritische Töne an.
Berlin
:Die tiefe Wunde im Leben der Hinterbliebenen
Mit einem goldenen Riss im Boden erinnert ein Mahnmal an die Opfer des Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz.
Terror
:Die Lehren vom Anschlag auf dem Breitscheidplatz
Die Opferfamilien geben der Kanzlerin keine Schuld am Tod ihrer Angehörigen. Aber sie wollen wissen, welche Konsequenzen daraus gezogen werden. Das ist ihr gutes Recht.
Breitscheidplatz
:Eine "virulente Situation von Wut, Schmerz und Enttäuschung"
Ein Jahr nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz beklagen die Angehörigen, dass die Opfer anonym geblieben sind, während dem Attentäter weiter die ganze Aufmerksamkeit gilt.
Fall Anis Amri
:Anis Amri stärker überwacht als bisher bekannt
Spätestens seit November 2015 soll ein V-Mann der Polizei den Weihnachtsmarkt-Attentäter gezielt überwacht haben. Die Ermittler hatten auch Zugriff auf sein Smartphone.