AfD-Verbotsverfahren

Schlagzeilen

  1. SZ PlusMeinungAfD
    :Extrem bleibt extrem

  2. AfD
    :Die AfD will seriöser werden – und wirft ein besonders umstrittenes Mitglied aus der Partei

  3. SZ PlusMeinungWerte
    :Die Demokratie muss selbstbewusst sein – und sich wehren

  4. SZ PlusMeinungDemokratie
    :Die AfD ist widerwärtig. Aber das reicht nicht für ein Verbot

  5. SZ Plus„Ist das gerecht?“ – Interview-Podcast mit Ronen Steinke
    :„Eine Partei kann verfassungswidrig sein und gleichzeitig legal handeln“

  6. Debatte über Verbotsverfahren
    :Dobrindt will AfD „wegregieren“

  7. Politik in Bayern
    :Landtag uneins über AfD-Verbotsverfahren - turbulente Debatte

  8. AfD-Verbotsverfahren
    :Der Rechtsstaat muss sich wehren

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Weitere Artikel

MeinungAfD
:Extrem bleibt extrem

Es liegt im Interesse der Bundestagsfraktion, sich gemäßigter zu zeigen. Wirklich ändern wird sich aber nichts. Denn der neue Verhaltenskodex ist nur Fassade.

SZ PlusKommentar von Roland Preuß

AfD
:Die AfD will seriöser werden – und wirft ein besonders umstrittenes Mitglied aus der Partei

Bitte recht freundlich: Die AfD möchte gemäßigter auftreten. Der ausgeschlossene Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich will sich gegen seinen Rauswurf wehren.

MeinungWerte
:Die Demokratie muss selbstbewusst sein – und sich wehren

Das gescheiterte Verbot des rechtsextremen Magazins „Compact“ ist kein Argument gegen einen AfD-Verbotsantrag. Im Gegenteil.

SZ PlusKolumne von Heribert Prantl

MeinungDemokratie
:Die AfD ist widerwärtig. Aber das reicht nicht für ein Verbot

Viele meinen, das Gutachten des Verfassungsschutzes helfe, um gegen die Partei vors Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Unser Autor hat die 1070 Seiten gelesen. Er kommt zu einem anderen Ergebnis.

SZ PlusKolumne von Peter Müller

Österreichs Kanzler Stocker im Interview
:„Wir sehen Russland als Aggressor“

Der österreichische Bundeskanzler Christian Stocker über die Kontrollen an der Grenze zu Deutschland, die Rolle seines Landes in der turbulenten Weltlage – und was er von der Brandmauer gegen rechts hält

SZ PlusVon Verena Mayer

„Ist das gerecht?“ – Interview-Podcast mit Ronen Steinke
:„Eine Partei kann verfassungswidrig sein und gleichzeitig legal handeln“

Ist es gerecht, eine Partei zu verbieten? Warum die Hürden für ein mögliches AfD-Verbot so hoch sind – und welche Probleme das mit sich bringt. Darüber spricht die ehemalige Verfassungsrichterin Gabriele Britz in der aktuellen Podcastfolge.

SZ PlusPodcast von Ronen Steinke

Debatte über Verbotsverfahren
:Dobrindt will AfD „wegregieren“

Der Bundesinnenminister warnt vor dem Versuch, die AfD vom Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen. Doch SPD und Grüne sehen das anders.

Politik in Bayern
:Landtag uneins über AfD-Verbotsverfahren - turbulente Debatte

Die Hürden für ein Verbot sind hoch - deshalb gehen die Meinungen auseinander, ob ein AfD-Verbotsverfahren angestoßen werden sollte. Die Debatte könnte für manchen noch ein Nachspiel haben.

AfD-Verbotsverfahren
:Der Rechtsstaat muss sich wehren

Wann, wenn nicht jetzt, fordern Leser. Als Opfer geriere sich die AfD ohnehin, und wenn das Verbotsverfahren scheitern sollte, gehöre auch das zum Rechtsstaat.

Rechtsextremismus
:Landtags-Grüne fordern AfD-Verbotsverfahren

Die Hürden für ein Parteiverbot sind hoch, das räumen auch die bayerischen Grünen ein. Dennoch fordern sie die schnelle Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens. Sie selbst haben sich schon entschieden.

MeinungDemokratie
:Nur mal angenommen, die AfD würde tatsächlich verboten ...

Ihre Vertreter flögen sofort aus allen Parlamenten. Im Bundestag hätte Rot-Rot-Grün eine Mehrheit. Es käme wohl zu Neuwahlen. Hans-Georg Maaßen und seine Werteunion würden jubeln. Dieses Szenario muss man vor Augen haben.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Bundesweiter Aktionstag
:2500 Menschen demonstrieren in München für ein AfD-Verbot

Nach der Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ fordern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bundesweiten Aktionstags Konsequenzen. Denn nun gebe es genug Beweise.

Von Nicole Graner

MeinungAfD-Verbot
:Angst vor dem Volk ist ein schlechter Ratgeber

Wer die Demokratie vor Rechtsextremisten beschützen will, sollte den Konflikt mit deren Wählern nicht scheuen. Viele von denen sind ziemlich naiv.

SZ PlusKommentar von Detlef Esslinger

MeinungDemokratie
:Der Staat muss jetzt damit anfangen, sich der AfD zu erwehren

Unabhängig von der Diskussion über ein Verbot gibt es eine Sofortmaßnahme gegen die „gesichert rechtsextremistische“ Partei. Und die sollten Bund und Länder dringend angehen.

SZ PlusKommentar von Christoph Koopmann

AfD
:Das internationale Netzwerk eilt zu Hilfe

Prominente Rechtsideologen aus dem Ausland protestieren gegen den Umgang mit der AfD. Das fügt sich gut in die Strategie der Parteiführung.

Von Roland Preuß

Geheimes Gutachten
:Was die AfD so gefährlich macht

Pläne für Massenabschiebungen, Warnungen vor „Umvolkung“ oder „Herumgemessere“: So begründet der Verfassungsschutz in seinem Gutachten die Einstufung der AfD als „rechtsextremistisch“ – und diese Top-Politiker tauchen in dem vertraulichen Papier auf.

SZ PlusVon Markus Balser

MeinungVerfassungsschutz
:Das Gutachten zur AfD darf keine Geheimsache bleiben

Warum soll die Öffentlichkeit nicht wissen, was der Geheimdienst dieser Partei vorwirft? Vor Gericht muss er ohnehin seine Kenntnisse offenlegen. Und die Entfernung von deren Mitgliedern aus dem Staatsdienst ist komplizierter, als manch einer denkt.

SZ PlusKommentar von Detlef Esslinger

MeinungParteien
:Jetzt kann niemand mehr behaupten, er wisse über die AfD nicht Bescheid

Der Verfassungsschutz stuft die AfD als gesichert rechtsextremistisch ein – zu Recht. Das heißt aber nicht, dass ihr nun ein Verbotsverfahren droht.

SZ PlusKommentar von Roland Preuß

Neues Verfassungsschutz-Gutachten
:Warum die gesamte AfD als  „gesichert rechtsextremistisch“ gilt

Pläne für Remigration, Begriffe wie „Messer-Migranten“ und „Umvolkung“: Nach monatelanger Arbeit verschärft der Inlandsgeheimdienst seine Gangart gegen die Alternative für Deutschland. Für die AfD könnte es nun sogar um ihre Existenz gehen.

Von Markus Balser und Roland Preuß

Reaktionen auf AfD-Einstufung
:Debatte um Parteiverbot nimmt Fahrt auf

Der Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Während die AfD rechtlich gegen das Gutachten vorgeht, werden die Rufe nach einem Parteiverbot lauter.

Verbotsantrag
:Wehrhafte Demokratie

Einige Leser erwarten abschreckende Wirkung von einem AfD-Verbotsantrag, es gibt aber auch die gegenteilige Ansicht: dass damit Wähler ausgegrenzt werden.

Maxim Biller zur AfD
:Demokratie und Notwehr

Soll man die AfD verbieten? Der Schriftsteller Maxim Biller findet, es gab schon kompliziertere Fragen.

SZ PlusEin Essay von Maxim Biller

AfD-Zitate
:Schwarz auf weiß

Ist die AfD rassistisch, menschenfeindlich und will Grundrechte und Verfassung aushöhlen? Dazu öffentliche Aussagen von Funktionären und Abgeordneten der Partei aus den vergangenen zehn Jahren.

SZ PlusVon Jakob Biazza und Peter Laudenbach

Initiative von Carmen Wegge stösst auf Widerspruch
:Uneins über ein AfD-Verbot

Die Bundestagsabgeordneten aus Fürstenfeldbruck haben unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie man mit der Rechtsaußenpartei umgehen soll.

Von Peter Bierl

AfD
:Ins Blaue hinein

Bei der AfD hoffen sie, dass das gemeinsame Votum mit der Union am Mittwoch erst der Anfang einer Kooperation im Bundestag war.

Von Roland Preuß

AfD-Verbot
:Bundestag berät über Anträge

Das von einer Gruppe von Bundestagsabgeordneten angestrebte AfD-Verbotsverfahren wird in dieser Woche noch Thema im Bundestag. Auf die Tagesordnung für den späten Donnerstagnachmittag wurde die Beratung von zwei Gruppenanträgen zum Thema gesetzt ...

MeinungParteien
:Ein Verbot der AfD sollte jetzt nicht beantragt werden

Abgeordnete aus mehreren Fraktionen wollen noch vor der Neuwahl des Bundestags ein Verfahren in Karlsruhe in Gang bringen. Das ist eine ziemlich unausgegorene Idee.

SZ PlusKommentar von Detlef Esslinger

AfD-Kanzlerkandidatin
:Verhöhnung von NS-Opfern

Alice Weidel deutet Adolf Hitler zum Kommunisten um. Nachkommen ehemaliger Häftlinge des KZ Dachau sind entsetzt, verwundert sind sie nicht – außer über das Zögern der anderen Parteien beim AfD-Verbotsverfahren.

Von Thomas Radlmaier

MeinungAfD
:Entgiftet die Demokratie in diesem Land!

Von der AfD geht eine existenzielle Bedrohung aus. Demokraten müssen sich mit Hilfe des Rechts wehren, sie müssen mutig streiten und dürfen nicht in die innere Emigration gehen.

SZ PlusKolumne von Heribert Prantl

MeinungVerfassungsschutz
:Nancy Faeser muss ihr Wissen über die AfD öffentlich machen

Der Inlandsgeheimdienst zeichnet intern ein sehr klares Bild davon, wie sich die Partei radikalisiert. Aber die Innenministerin verhindert, dass dies nach außen dringt – und schmälert damit die Chancen auf ein baldiges Verbotsverfahren.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Gesetzgebung im Bundestag
:Herzensanliegen werden auf der Strecke bleiben

Schwangerschaftsabbruch, AfD-Verbot, Deutschlandticket – im Bundestag wird um die letzten Gesetzesvorhaben vor der Wahl gerungen. Viel wird dabei wohl nicht mehr herauskommen.

SZ PlusVon Constanze von Bullion, Markus Balser, Paul-Anton Krüger, Roland Preuß und Vivien Timmler

Verbotsantrag
:„Wir wollen die AfD bekämpfen“

Die Starnberger Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge (SPD) will prüfen lassen, ob die rechtsextreme Partei verboten werden kann. Ein Gespräch über die Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und Lehren aus der Geschichte.

SZ PlusInterview von Linus Freymark

Bundestag
:Abgeordnete reichen AfD-Verbotsantrag ein

Der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz wirbt seit Langem für ein Verbot der AfD. Zusammen mit mehr als 100 Mitstreitern hat er nun einen entsprechenden Antrag in den Bundestag eingebracht.

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:AfD-Verbotsverfahren: „Eine Atempause für die Demokratie“

Ein Antrag für ein AfD-Verbotsverfahren wird in Kürze in den Bundestag eingebracht. Das versichert der Initiator, der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz, im Gespräch.

Von Lars Langenau

MeinungAfD
:Wer zu den Waffen ruft, hat in der deutschen Politik nichts verloren

Die Verhaftung eines Funktionärs in Sachsen wegen Terrorverdachts zeigt: In der Partei setzen viele, nicht nur Randfiguren, auf Gewalt. Es ist Zeit für ein Verbotsverfahren.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

MeinungGrundgesetz
:Auch Friedrich Merz sollte sich trauen, ein AfD-Verbot zu unterstützen

Wie wehrhafte Demokratie im Jahr 2024 ausschauen muss – und wie der Sozialdemokrat Herbert Wehner diese Wehrhaftigkeit im Jahr 1950 verstanden hat.

SZ PlusKolumne von Heribert Prantl

Verbotsverfahren
:„Die AfD verachtet die Demokratie“

Dutzende Bundestagsabgeordnete treiben einen AfD-Verbotsantrag nun auch öffentlich voran – und die Zahl der Unterstützer wächst. Überwindet der Druck die Skepsis von Fraktionsspitzen und Behörden?

Von Markus Balser, Roland Preuß

MeinungPro und Contra
:Gehört die AfD verboten?

Teile der Partei gelten als gesichert rechtsextremistisch und verfassungsfeindlich. Aber reicht das, um sie vom Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen?

SZ PlusVon Roland Preuß und Ronen Steinke

MeinungDemokratie
:Der Staat sollte lieber nicht versuchen, die AfD zu verbieten

Und auch die Idee, das Bundesverfassungsgericht solle den Neonazi Björn Höcke aus dem Thüringer Landtag entfernen, ist mehr als riskant. Ein Märtyrer in Erfurt, das fehlte noch.

SZ PlusKolumne von Peter Müller

MeinungParteien
:Dieser Antrag für ein Verbot der AfD ist ziemlich stark

Eine Gruppe von 50 Bundestagsabgeordneten legt ein präzises und rundes Papier vor. Jetzt sollten endlich die Fachleute beim Bundesverfassungsgericht ihre Arbeit machen dürfen.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Bundesverfassungsgericht
:Wie stehen die juristischen Chancen für ein AfD-Verbotsverfahren?

Das Grundgesetz stellt hohe Hürden für ein Parteiverbot auf. Die Einschätzungen von Fachleuten gehen auseinander, aber einige Urteile aus der jüngsten Vergangenheit können eine Orientierung geben. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

SZ PlusVon Ronen Steinke

Debatte über ein Verbotsverfahren
:Die Angst, der AfD zu helfen

Abgeordnete aus mehreren Fraktionen wollen nach dem Eklat von Thüringen ein Verbot der radikalen Partei beantragen. Doch in den Fraktionsführungen ist die Skepsis groß. Sie befürchten, dass ein Scheitern den Rechten erst recht helfen würde.

SZ PlusVon Markus Balser, Bastian Brinkmann, Daniel Brössler, Georg Ismar, Henrike Roßbach

Bundestag
:Abgeordnete wollen offenbar Antrag über AfD-Verbotsverfahren einbringen

Medienberichten zufolge haben sich Parlamentarier von SPD, Union, Grünen und Linken zusammengetan, um einen Antrag beim Bundesverfassungsgericht in die Wege zu leiten.

Nach erster Landtagssitzung
:Thüringens Innenminister Maier plädiert für AfD-Verbotsverfahren

Die Ereignisse in der chaotischen ersten Landtagssitzung hätten gezeigt, dass die Partei „aggressiv kämpferisch gegen den Parlamentarismus vorgeht“, findet der SPD-Politiker. Die AfD weist die Vorwürfe zurück.

Vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland
:Dem Grusel widerstehen

Eine Chronologie, die nichts Neues bringt, eine scharfe Tiefenanalyse und ein skurriles Wutbuch. Drei erstaunlich unterschiedliche Abhandlungen zum Extremismus der AfD.

Rezension von Tanjev Schultz

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Holocaust-Überlebende: "Die Demos gegen Rechtsextremismus machen Hoffnung"

Am 27. Januar 1945 hat die Rote Armee Auschwitz befreit. Das Datum ist zum jährlichen Holocaust-Gedenktag geworden. Doch schützt Erinnerung vor Wiederholung?

Von Lars Langenau

Debatte um AfD-Verbot
:„Die Parteijugend gehört mit zur Partei“

Wie Verfassungsjurist Christoph Möllers die Chancen für ein Verbot der AfD oder ihrer Nachwuchsorganisation bewertet, und ob ein Finanzierungsstopp eine Alternative sein könnte.

SZ PlusInterview von Ronen Steinke

Diskussion um die AfD
:Sind wir noch zu retten?

Unser Konzept einer wehrhaften Demokratie wird allein durch den wichtigen Protest gegen Nazis nicht überleben. Extremisten müssen bekämpft werden, durch einen starken Staat und eine realistische Politik.

SZ PlusGastbeitrag von Julian Nida-Rümelin

Demokratie
:Faeser sieht ein AfD-Verbotsverfahren skeptisch

Nach Auffassung der Bundesinnenministerin sind vielmehr demokratische Parteien in der Verantwortung, dafür zu werben, dass Menschen, die sich einer Partei wie der AfD zuwenden, zurückkommen.

Parteiverbot
:Die große Koalition der Zweifler

Bundestagsabgeordnete sowohl der Ampelkoalition als auch der Union sehen in der AfD eine Gefahr für die Demokratie. Und doch zeichnet sich in keiner Fraktion bisher eine eindeutige Mehrheit für ein Verbot der Partei ab. Warum?

SZ PlusVon Markus Balser, Georg Ismar, Paul-Anton Krüger, Roland Preuß und Robert Roßmann

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