Öffentlicher Raum

Einmal im Leben
:Shibuya Crossing

Verewigt in Filmen wie "Lost in Translation": Warum es ein Glücksgefühl auslösen kann, über eine der größten Straßenkreuzungen der Welt in Tokio zu gehen.

Von Laura Weißmüller

Protestaktion am S-Bahnhof
:Aktivisten entfernen Armlehnen an Sitzbänken am Marienplatz

Dort ist nun das Liegen wieder möglich. Mit der Aktion soll auf die obdachlosenfeindliche Architektur in München aufmerksam gemacht werden. Die ist nicht nur an den S-Bahn-Stationen ein Problem.

Von Katharina Haase

SZ PlusNeapel
:Zeig her deine Höschen

Es heißt ja immer, die Neapolitaner seien deswegen so sozial, weil sie alles teilen, auch ihre Wäscheleinen. Wehe dem, der das abschaffen will. Von einem fast schon heiligen Ritual.

Von Oliver Meiler

Null Acht Neun
:Auf einen Ratsch in den Park

So ändern sich die Zeiten: Im ersten Lockdown wurden bücherlesende Menschen von Bänken gejagt - nun wollen Stadträte extra Möglichkeiten zum Plaudern schaffen.

Glosse von Anna Hoben

Öffentlicher Raum
:Schönheitskur für die gute Stube

Elf Jahre nach der Eröffnung will Unterföhring den öden Platz vor dem Kulturzentrum aufpeppen und den Brunnen in Gang setzen. Auch der neue Wirt des Lokals kann mit einem Gemeindezuschuss zu seinen Investitionen rechnen

Von Sabine Wejsada

Fünf Favoriten der Woche
:Das ungeheure Draußen

Ein Architekturführer, zwei CD's, Thomas Bernhard als Comic und die Frage, wer noch lateinische Ziffern lesen kann

Von SZ-Autorinnen und SZ-Autoren

Baukulturbericht
:Wie es dem Marktplatz so geht

Der öffentliche Raum ist das einzige Mittel gegen das allmähliche Verschwinden der Erde hinter dem Schild "Privat - Zutritt verboten". Aber gibt es ihn zwischen Demo, Randale und Home Office überhaupt noch?

Von Gerhard Matzig

Öffentlicher Raum
:Zu wenig Platz zum Wachsen

Jungen Menschen fehlen in der teuren Großstadt Räume, in denen sie sich aufhalten, die sie selber gestalten können.

Von Kathrin Aldenhoff

Nachhaltige Architektur
:Rampe in die Zukunft

Bjarke Ingels schafft Wahrzeichen für eine Moderne, in der Spaß und Umweltbewusstsein zueinander finden können. Sein neuestes Projekt: Ski fahren auf der Müllverbrennungsanlage.

Von Laura Weißmüller

"Zukunft der Stadt": öffentlicher Raum
:"Wir brauchen eine Vielfalt an öffentlich zugänglichen Räumen"

Die Architektin Anna Rose kritisiert die schleichende Privatisierung des öffentlichen Raumes - und wünscht sich Outdoor-Fitnessstudios. Aus der SZ-Serie "Zukunft der Stadt".

Von Laura Weißmüller

Öffentlicher Raum
:Wem gehört die digitale Stadt?

Virtuelle Werbung am Himmel, im Park, auf der Straße? Mit "Augmented Reality"-Technik wird der öffentliche Raum zum Marktplatz umgebaut. Es wird Zeit, sich dagegen zu wehren.

Von Philipp Bovermann

Öffentlicher Raum
:Hauptsache plakativ

Der Kampf um Aufmerksamkeit macht auch vor öffentlichen und denkmalgeschützten Gebäuden nicht halt. Für Fahnen, Poster und Tafeln gibt es von Seiten der Stadt Auflagen und erstaunliche Ausnahmen

Von Alfred Dürr

SZ PlusSmartphone-Nutzung im öffentlichen Raum
:Generation Kopf unten

Wie die um sich greifende Handynutzung der Smartphone-Zombies, der "Smombies", zum Problem wird und unsere Städte verändern könnte.

Von Jan Kedves

SZ PlusÖffentlicher Raum
:Am Morgen danach

Zynismus, Kunst oder eine Revolution im öffentlichen Raum? Wie das Theater-Experiment "Shabbyshabby Apartments" der Münchner Kammerspiele auf die Wirklichkeit des Flüchtlingselends trifft.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusÖffentlicher Raum
:Es fährt ein Zug nach Nirgendwo

Überall in Europa entstehen neue Bahnhöfe: Leider sehen sie meistens aus wie beliebige Shoppingmalls - doch es gibt Ausnahmen.

Von Laura Weissmüller

Zukunft des Öffentlichen Raumes
:Je schöner, desto langweiliger

Ein "Syntopischer Salon" in Potsdam zeigt: Die Zukunft der Stadt entscheidet sich im öffentlichen Raum. Und der ist nur der Idee nach allen zugänglich. Das belegen viele graue Kärtchen.

Jens Bisky

Nutzung des öffentlichen Raums
:Horror Vacui

Betonwüste, Verkehrsknotenpunkt oder Dauerbaustelle: In München und Umgebung gibt es eine Menge Plätze, die brachliegen. Sinnvolle Konzepte fehlen. In Bildern.

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