Zum Hauptinhalt springen
WEEDO LIFESTYLE & MEDIA GMBH
Seite wählen

Bitterstoffe Die unterschätzten Naturwunder!

Bitterstoffe sind sekundäre Pflanzenstoffe mit erstaunlichen Effekten. Sie schmecken – wie ihr Name schon sagt – bitter. Und auch wenn das die Geschmackrichtung ist, die Menschen am wenigsten mögen, haben Bitterstoffe eine hohe Relevanz in der gesunden Ernährung. Schließlich regen sie nachweislich das Verdauungssystem an, fördern die Entgiftung, helfen beim Abnehmen und stärken das Immunsystem. Doch es wird zunehmend schwieriger, Bitterstoffe mit der Nahrung zu sich zu nehmen. Denn zum einen wurden sie bei Chicorée, Radicchio, Kohl & Co. in der Züchtung oftmals reduziert, um die Gemüse geschmacklich gefälliger zu machen, zum anderen finden sie meist generell wenig Beachtung in der Küche. Wir haben das Thema für Sie unter die Lupe genommen!

> Zum Bitterstoffe Vergleich 2024

Wofür sind Bitterstoffe gut? Geballte Wirkstoff-Power!

Bitterstoffe sind Stoffe, die bitter schmecken. Diese einfache wie logische Definition impliziert, dass es verschiedene Arten an Bitterstoffen gibt. So kann es sich bei Bitterstoffen um Flavonoide, Polyphenole, Terpene, Peptide, Aminosäuren oder Alkaloide handeln – je nachdem, in welchen Heilpflanzen, Gemüsearten, Früchten, Kräutern oder Gewürzen sie sich befinden. Eines haben die Bitterstoffe gemeinsam: Sie sind extrem gesund! Einzige Ausnahme: die sogenannten Cucurbitacine, die in der Familie der Kürbisgewächse bei Hitze- und Trockenstress entstehen können. Sie sind giftig, weshalb vom Verzehr bitter schmeckender Gurken, Zucchini, Melonen und Kürbisse unbedingt abzuraten ist.

Gesunde natürliche Bitterstoffe stecken in vielen Salat- und Gemüsesorten – vor allem in Chicorée, Radicchio, Endiviensalat oder Löwenzahn, in Artischocken, Oliven, Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli oder in Hülsenfrüchten. Bei Kräutern finden sich Bitterstoffe hauptsächlich in Petersilie, Basilikum, Kresse und Rosmarin. Zudem sind sie in Zitrusfrüchten, Kaffee, grünem Tee oder auch Schokolade enthalten.

Doch auch wenn es zahlreiche Bitterstoffe Lebensmittel gibt, sind sie in unserer Ernährung meist unterrepräsentiert. Denn zum einen ist bitter die Geschmacksrichtung, die bei den meisten Menschen recht unbeliebt ist. Zum anderen wird die Bitterstoffe Wirkung gemeinhin unterschätzt.

Dabei liest sich die Liste ihrer positiven Eigenschaften ziemlich eindrucksvoll:

  • Allem voran fördern Bitterstoffe die Verdauung. Sie regen die Produktion von Magensäure an, stimulieren die Gallenblase, die Bauchspeicheldrüse und den Darm. Schwere, fetthaltige Kost wird damit bekömmlicher, Völlefühl, Blähungen oder Sodbrennen treten deutlich weniger auf. Nicht umsonst haben schon unsere Großeltern nach dem üppigen Sonntagsbraten gerne zu einem Gläschen Kräuterbitter gegriffen.
  • Gerade in unseren Zeiten, in denen „Schlank sein“ zum Lifestyle-Faktor geworden ist, erfahren Bitterstoffe eine wahre Renaissance. Sie führen im Zusammenspiel mit einem körpereigenen Hormon zu einem schnelleren Sättigungsgefühl, können Heißhunger auf Süßes bremsen und damit beim Abnehmen
  • Darüber hinaus unterstützen Bitterstoffe die Leber und fördern damit den Stoffwechsel und sämtliche Entgiftungsprozesse.
  • Und noch eine gute Nachricht: Bitterstoffe wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Vor allem bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne oder Neurodermitis kommen Bitterstoffe immer wieder erfolgreich zum Einsatz.

Bitterstoffe Tropfen und Kapseln – es darf gerne ein bisschen mehr sein!

Es gibt einige Gründe, warum es durchaus Sinn macht, ergänzend zur normalen Nahrung Bitterstoffe in Form von Tropfen oder Kapseln zu sich zu nehmen. Denn selbst, wenn sie viel Obst und Gemüse essen, sind die Bitterstoffe heute meist in geringerem Maße enthalten als früher, da sie aus Gründen einer besseren Geschmacks-Akzeptanz meist gezielt herausgezüchtet werden. Anders gesagt: Chicorée, Radicchio oder Kohl schmeckt heute deutlich gefälliger und milder als früher.

Je nach persönlichem Wohlbefinden bzw. individueller Konstitution und Zielsetzung können Sie die Bittertropfen vor oder nach dem Essen als gezielte Verdauungshilfe zu sich nehmen. Eine gelegentliche Einnahme zwischendurch kann sinnvoll sein, wenn die Lust auf Süßes oder auf Snacks gemildert werden soll. Bei generellen, länger anhaltenden Verdauungsbeschwerden haben sich systematische Bitterstoff-Kuren oftmals bewährt, bei denen die Bitterstoffe bis zu 3-mal täglich eingenommen werden. Auch als Diät-Unterstützung sind Bitterkräuter mehr als hilfreich – ob in klassischer Tropfen- oder in kompakter Kapselform bleibt dabei ganz Ihnen überlassen. Achten Sie in jedem Fall auf eine hochwertige Qualität der Präparate, die sich durch einen möglichst geringen Zuckergehalt, zertifizierte Inhaltsstoffe und einen guten Mix an verschiedenen Bitterstoffen auszeichnet. Und noch ein Tipp: Starten Sie eher mit einer geringeren Dosierung. Da Bitterstoffe die Verdauungsorgane anregen, können sie in seltenen Fällen anfangs abführend wirken oder zu Entgiftungsreaktionen wie leichten Kopfschmerzen führen, die in der Regel aber in wenigen Tagen vorübergehen.

Klicken Sie sich durch unsere Produktauswahl – wir haben die besten Bitterstoffe-Präparate für Sie ausgesucht:

Bitterkraft Bittertropfen Bitterstoffe
Bitterkraft
  • Mit 9 ausgewählten Bio-Kräutern nach Hildegard von Bingen
  • Entwickelt mit Ärzten und Heilpraktikern
  • Ohne Zusätze
  • Zuckerfrei
  • Vegan

12,95€
Zum Angebot

Nature Love Bittertropfen
NATURE LOVE
  • Mit 9 wertvollen Bio-Kräutern und Bio-Pflanzen
  • Ohne zusätzliche Aromen
  • Ohne Alkohol
  • Naturbelassen
  • Laborgeprüft
  • Vegan

20,99€
Zum Angebot

Naturtreu Bittertropfen Kräuter
Naturtreu
  • Mit 8 hochdosierten Pflanzenstoffen
  • 100% natürlich
  • Ohne Alkohol
  • Laborgeprüfte Qualität
  • Frei von Zusatzstoffen
  • Ohne Gentechnik
  • Vegan

22,99€
Zum Angebot

Bitterliebe Bittertropfen
Bitterliebe
  • Mit 15 aufeinander abgestimmten Bitterkräutern
  • Nach Hildegard von Bingen
  • Made in Germany
  • Laborgetestet
  • Vegan

14,95€
Zum Angebot

FAQs zu Bitterstoffe

Häufig gestellte Fragen und Antworten

a

Was sind Bitterstoffe und wo kommen sie vor?

Bitterstoffe sind natürliche chemische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen und diesen einen charakteristischen bitteren Geschmack verleihen. Sie finden sich in Gemüse wie Chicorée und Endivien, in Kräutern wie Löwenzahn und Engelwurz sowie in bestimmten Früchten und Gewürzen.

a

Welche gesundheitlichen Vorteile haben Bitterstoffe?

Bitterstoffe können die Verdauung fördern, indem sie die Sekretion von Verdauungssäften wie Magensäure, Pankreasenzyme und Galle stimulieren. Dies unterstützt den Körper dabei, Nahrung effizienter zu verwerten und kann zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme führen.

a

Können Bitterstoffe beim Abnehmen helfen?

Ja, Bitterstoffe können potenziell beim Abnehmen helfen, da sie die Verdauung verbessern und das Sättigungsgefühl erhöhen können. Sie reduzieren oft das Verlangen nach Süßem, was die Kalorienaufnahme verringern kann.

a

Wie kann man Bitterstoffe in die Ernährung integrieren?

Bitterstoffe lassen sich leicht in die tägliche Ernährung einbauen, indem man bittere Lebensmittel wie Grapefruit, Rucola, grünen Tee und dunkle Schokolade konsumiert. Sie sind auch als Ergänzungsmittel in Form von Tropfen oder Kapseln erhältlich.

a

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Bitterstoffen?

Bitterstoffe sind generell sicher in der normalen Ernährung, aber wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln sollte man bei der Einnahme von konzentrierten Präparaten vorsichtig sein. Bei übermäßigem Verzehr können Magenbeschwerden oder eine übermäßige Magensäureproduktion auftreten.

Ashwagandha - Natürlich behandeln statt Schlafwandeln!

Ashwagandha

Natürlich behandeln statt Schlafwandeln!

Gute Tage fangen mit einer guten Nacht an. Doch davon können viele Menschen nur träumen. Dabei ist regelmäßiger, gesunder Schlaf als mentaler und physischer Kraftquell unverzichtbar. Ashwagandha, ein uraltes pflanzliches Heilmittel aus der ayurvedischen Medizin, kann den Albtraum Schlaflosigkeit sanft beenden. Die Schlafbeere, wie Ashwagandha in Deutschland auch genannt wird, wird oft sehr wirkungsvoll bei Schlafstörungen und zur Linderung von Stress-Symptomen eingesetzt. Viele klinische Studien zeigen hier überzeugende Ergebnisse.

Kreatin - Die Muscle Power Stars im Test.

Kreatin

Die Muscle Power Stars im Test.

Kaum ein Leistungssportler oder ambitionierter Freizeitsportler, der nicht über eine Kreatin-Supplementierung nachdenkt. Kein Wunder, denn Kreatin gilt als echtes Powerpaket bei der Versorgung der Muskeln mit Energie. Der vegane Muskel-Booster ließ die Kraftsport-Szene schon vor etwa 20 Jahren aufhorchen und hat sich in kürzester Zeit zu einem echten Superstar entwickelt. Denn Kreatin sorgt nicht nur kurzfristig für eine Leistungssteigerung des Muskels, sondern auch langfristig dafür, dass er stärkere Wachstumsreize bekommt. Wir haben verschiedene Kreatin-Produkte für Sie getestet!

Guarana - Der Wake-up-Call aus dem Dschungel!

Guarana

Der Wake-up-Call aus dem Dschungel!

Die Früchte der im Amazonas beheimateten Guaranapflanze gelten als die stärkste Koffeinquelle, die in der Natur vorkommt. Guarana hat sich als Superfood einen Namen gemacht, das die Völker des Regenwaldes schon vor Jahrhunderten nutzten, um leistungsfähig zu bleiben. Seit den 80er Jahren wird der gesunde Kaffeeersatz, wie Guarana oft betitelt wird, aber nicht nur zur Vitalisierung und Steigerung der Konzentration, sondern auch bei vielen weiteren Indikationen eingesetzt. Selbst in die Kosmetik hat der faszinierende Extrakt mittlerweile Einzug gehalten.

Kollagen: Das Beauty-Wundermittel?

Selen

Der Bodyguard für das Immunsystem.

Selen, benannt nach der Mondgöttin Selene, ist ebenso wie Zink und Eisen ein lebenswichtiges Spurenelement für den Menschen. Insbesondere seine große Bedeutung für das Immunsystem und die Schilddrüse sowie für das Thema Fruchtbarkeit sind unumstritten. Wer an eine ausbalancierte Nährstoffversorgung denkt, sollte Selen deshalb stets im Blick haben. Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften sprechen einige auch von einem Anti-Aging-Element, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Selen, der zentrale Support für eine starke Abwehr – informieren lohnt sich!

Kurkuma: Die tägliche Verdauungs-Kur.

Kurkuma

Die tägliche Verdauungs-Kur.

Seit vielen Jahren auch bei uns hochgepriesen, gilt die aus Indien stammende Pflanze Kurkuma bei vielen Zivilisationskrankheiten und Beschwerden längst als „Zauberknolle“. Der gelben Wurzel, die zu der Gattung der Ingwergewächse zählt, werden in der ayurvedischen Medizin eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Effekte zugeschrieben. Vor allem im Magen-Darm-Trakt kann der zentrale Wirkstoff Curcumin nachhaltig positiv wirken und zur Regenerierung der Darmflora beitragen. Dass Kurkuma Völlegefühl und Blähungen nach fettreichem Essen erfolgreich lindern kann, gilt als wissenschaftlich bewiesen.

Mönchspfeffer: Regelt die Regel ganz natürlich.

Mönchspfeffer

Regelt die Regel ganz natürlich.

Stimmungsschwankungen, unreine Haut, Heißhungerattacken, Unterleibsschmerzen – fast jede Frau ist mehr oder weniger von den unangenehmen Begleiterscheinungen vor oder während der Periode betroffen. Doch deshalb gleich zu Medikamenten greifen? Viele Frauen setzen hier lieber auf die sanfte Wirkung der Natur. Mönchspfeffer hat sich mit seinen natürlich ausgleichenden Eigenschaften bei PMS, Regelschmerzen oder Wechseljahresbeschwerden vielfach bewährt. Sogar bei unerfülltem Kinderwunsch soll die Heilpflanze, deren Name von der Verwendung in der Klosterküche stammt, unterstützen können.

Selen<br />
Der Bodyguard für das Immunsystem.

Omega 3

Was ist dran am Mega-Run?

Kaum ein Extrakt oder Wirkstoff aus der Natur erhielt in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit und Beifall wie Omega 3. Ein gesunder Lifestyle und Omega 3 werden oftmals in einen Kontext gebracht. Zu Recht, denn Omega 3 Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die eine sehr zentrale Bedeutung für den Stoffwechsel haben und nahezu überall im Körper benötigt werden. Ihr Gesundheitspotential umfasst eine Bandbreite positiver Eigenschaften. Wir haben den Sinn und die möglichen Effekte einer additiven Omega 3 Einnahme für Sie beleuchtet.

Vitamin B12 - Die Energiewende für Körper und Geist

Vitamin B12

Die Energiewende für Körper und Geist.

Müdigkeit, Blässe, Nervenstörungen – auch wenn sich ein Vitamin B12 Mangel erst spät bemerkbar macht, kann er weitreichende Folgen für unseren Körper haben. Vitamin B12 steckt beinahe ausschließlich in tierischen Lebensmitteln und gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper nicht selbst bildet. Deshalb sollten vor allem Veganer, Vegetarier oder ältere Menschen, deren Darmzellen das Vitamin nicht mehr so gut aufnehmen können, ein Auge auf ihren Vitamin B12 Spiegel haben. B12 – das Brain- & Energy-Vitamin?