Energie:Worauf man bei der Planung einer Wärmepumpe achten sollte

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Energie: Beliebter Kasten: 2022 wurden in Deutschland 236 000 Wärmepumpen verkauft - 53 Prozent mehr als im Vorjahr.

Beliebter Kasten: 2022 wurden in Deutschland 236 000 Wärmepumpen verkauft - 53 Prozent mehr als im Vorjahr.

(Foto: Stiebel Eltron/obs)

Mehr Hausbesitzer denn je wollen eine umweltfreundliche Wärmepumpe als Ersatz für ihre Gas- oder Ölheizung. Doch das muss gut geplant sein. Welche Fragen man sich vor der Installation stellen sollte.

Von Ralph Diermann

In den deutschen Heizungskellern steht viel Altmetall: Mehr als ein Fünftel der Gas- und Ölheizungen ist älter als 25 Jahre, hat der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt. Dass solch betagte Technik viel Brennstoff benötigt, schmerzte angesichts niedriger Gas- und Ölpreise lange Zeit nicht allzu sehr. Mit der jüngsten Preisexplosion auf den Energiemärkten hat sich das jedoch geändert. Energieberater berichten, dass sie sich derzeit kaum mehr retten können vor Anfragen von Hausbesitzern, die ihre Heizkessel ersetzen wollen, selbst wenn sie noch nicht allzu alt sind - bevorzugt durch eine Wärmepumpe. Deren Absatz ist 2022 um 53 Prozent gestiegen, meldet der Heiztechnik-Verband BDH. Da Wärmepumpen ganz anders funktionieren als Gas- und Ölkessel, stellt sich vor der Entscheidung für diese Technologie allerdings eine Reihe von Fragen. Die wichtigsten im Überblick.

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