Trinkkultur:Der feine Unterschied

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Der Österreicher Kurt Josef Zalto ist einer der erfolgreichsten Designer für mundgeblasene Gläser. (Foto: Josephinenhütte)

Teure Weingläser sind in Mode. Aber schmeckt ein Wein aus einem mundgeblasenen Glas tatsächlich besser als aus einem günstigen, das mit der Maschine gefertigt wurde?

Von Patrick Hemminger

Es klingt paradox, aber je spezieller ein Thema ist, desto wichtiger wird das Laienurteil. Nur so behält man das große Ganze im Blick. Der Markt für Weingläser boomt - und ist immer mehr zum Thema für Spezialisten geworden. Daher hat man für den Test, was ein gutes Glas ausmacht, zunächst keine Profis, sondern fünf Weinlaien an einem Tisch versammelt. Es geht um "das Eine für alles", sieben sogenannte Universalgläser sind zu beurteilen, die von Schaum- bis Süßwein für alles geeignet sein sollen. Drei sind mit der Maschine gefertigt, vier mundgeblasen. Macht das tatsächlich einen Unterschied und wenn ja, wieso? - lautet die erste von vielen Fragen.

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