Test:Über kurz oder lang: Das ist die beste Haarbürste

Sie sollen Haarknoten entwirren, für schönen Glanz sorgen und die Durchblutung der Kopfhaut anregen. Doch welche Haarbürste ist wirklich gut? Wir haben zehn Fabrikate getestet.

Von Katja Dreißigacker

Manche bürsten ihre Haare nie, manche nur morgens, andere halten sich an den Schönheitstipp aus Großmutters Zeiten und nehmen sich jeden Tag Zeit für hundert Bürstenstriche. Strähne für Strähne, vom Ansatz bis in die Spitzen. Okay, vielleicht sind es nur 88 oder 44, aber der Effekt des Vielbürstens ist spür- und sichtbar.

Wer seine Haare regelmäßig und ausgiebig bürstet, fördert eine gute Durchblutung der Kopfhaut. Nach Meinung mancher Experten werden dadurch die Nährstoffe besser in der Haut transportiert, wovon angeblich besonders die Haarwurzeln profitieren. Zudem verteilt sich durch ausgiebiges Bürsten der natürliche Talg gleichmäßig im Haar, schützt vor dem Austrocknen und verleiht oft natürlichen Glanz. Das Haar wird in seiner Wurzel gekräftigt, manche wollen sogar Anhaltspunkte dafür finden, dass Bürsten vor Haarausfall schützt, solang dieser nicht genetisch bedingt ist.

Doch dafür braucht man die richtige Bürste. Die Borsten dürfen nicht zu spitz sein, sonst verletzen sie die empfindliche Kopfhaut. Experten raten zu Naturborsten. Sie müssen sanft durchs Haar gleiten, es schonend entwirren, ohne dabei Haare auszureißen.

Hinweis der Redaktion: Ein Teil der auf dieser Seite vorgestellten Produkte wurde der Redaktion von den Herstellern zur Verfügung gestellt und nach dem Test zurückgeschickt.

Illustration: Dirk Schmidt, Fotos: Hersteller, imago

*Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

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