Zehn Nussmischungen im Test:Das ist das beste Studentenfutter

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(Foto: SZ)

Hunger auf was Süßes, Kerniges voller Energie? Wir haben zehn Sorten Studentenfutter getestet.

Die Energie ist weg und die Mittagspause fern. Zur Überbrückung hilft Studentenfutter besser als Schokolade oder anderer Süßkram. Die getrockneten Weinbeeren sorgen für den schnellen Zucker-Kick, die Nussmischungen für nachhaltige Befriedigung. Aber warum "Studenten"-Futter? Der Name ist eine Erinnerung an eine Zeit, in der das Vergnügen noch vor der Arbeit kam und eine Handvoll Getrocknetes gegen die Nachwehen einer feuchtfröhlichen Nacht helfen konnten. Studentenfutter ist mehr Functional Food als Knabberei. Es ist ein lebensmitteltechnisches Designprodukt, das sowohl gesund als auch stimulierend sein will. "Die Kombination aus Früchten und Nüssen knallt", sagt die Berliner Ernährungsberaterin Julia Meier-Gebert: "Die Trockenfrüchte im Studentenfutter bringen durch ihren hohen Fruktosegehalt unglaublich schnell verfügbare Energie. Und die Nüsse sind kleine Kraftbomben mit hochwertigen Ölen, einem irre guten Fettsäure-Muster und super Mineralstoffgehalt." Wenn da nur nicht der kalorische Gehalt wäre: Eine typische 200-Gramm-Packung Studentenfutter entspricht etwa dem Brennwert von zwei Hauptmahlzeiten. Eine große Tüte also - und der Kalorienbedarf eines ganzen Tages ist gedeckt. Dazu macht Studentenfutter durch seine Süße nicht einmal richtig satt. "Der zum Sättigungsgefühl notwendige Magendehnungsreiz ist bei Studentenfutter gleich Null", sagt die Expertin. Entsprechend streng ist ihre Knabberempfehlung: "Nicht mehr als eine Handvoll pro Tag!" Felix Knoke

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