Test:Saug und weg: Welcher Handstaubsauger der beste ist

Eher der schlichte Typ? Oder doch pedantischer Hygienefreak? Ein Handstaubsauger verrät viel über seinen Besitzer. Aber welcher ist der beste? Eine Hausdame hat es für uns herausgefunden.

Von Josa Mania-Schlegel

Die kleinen Dinge können die schönsten sein. Zum Beispiel: Frühstückskrümel. Abgestürzte Marmeladentröpfchen, Brötchensplit, verschüttete Teetröpfchen - einfach mit der Handkante vom Tisch wischen? "Bloß nicht!", rufen Besitzer von Handstaubsaugern entsetzt.

Denn wer morgens sattgefrühstückt sein hochwertiges Sauggerät hervorholen kann, um es über herrlich bröselige Reste gleiten zu lassen, am besten vor einer großen Runde staunender Brunch-Gäste, weiß: Fast nichts ist so kostbar wie ein vollgekleckerter Frühstückstisch. Und dann diese erste breite Spur der Sauberkeit, ahhh. Schöner ist morgens oft nur heißer Kaffee.

Wie viele andere Haushaltsgeräte hat sich der Handstaubsauger endlich aus der Spießerecke geschlichen. Er wird geschätzt, als Ausrede zur Vermeidung größerer Putzaktionen (einmal hier und da, das muss doch reichen!). Und wie Bücherregal oder Auto verrät er viel über seinen Besitzer: Eher der schlichte Typ? Oder doch der pedantische Hygienefreak mit Hang zum Protz? Für alle, die jetzt noch ungläubig schmunzeln, gilt: Von einem Handstaubsauger weiß man natürlich erst, dass man ihn braucht, wenn man einen hat.

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