Test:Gut verhüllt

Sprünge auf dem Display sind unschön für die Besitzer von iPads. Eine Hülle ist ratsam. Welche schützt am besten?

Von Cathrin Schmiegel

Die iPads von Apple können viel, sind aber recht empfindlich und teuer. Wer will da schon einen Kratzer auf der Aluminiumoberfläche riskieren oder gar die "Spider-App": ein gesprungenes Display, das der Benutzer gar nicht mehr berühren kann, ohne sich gleich einen Glassplitter einzuziehen? Passende Schutzhüllen für das Gerät empfinden die meisten Besitzer deshalb als Muss. Doch die Auswahl ist groß, es gibt unendlich viele verschiedene Modelle. Welche Hülle ist also die richtige?

Tim Förster und Christian Altmann leiten ihr eigenes Designstudio in Hamburg und haben für uns verschiedene Hüllen getestet. Sie wissen: Die Optik ist entscheidend. Wenn das Aussehen nicht stimmt, suchen die Kunden weiter nach einem passenden Produkt. "Es gibt zum Beispiel Hüllen aus Leder oder aus Stoff, die einem iPad einen ganz anderen Charakter verleihen", sagt Förster. "Das muss der Kunde mögen." Darüber hinaus gilt es noch einiges andere zu beachten. Käufer sollten überprüfen, wie das Produkt verarbeitet ist, aus welchem Material es besteht, wie es sich anfühlt und wie es riecht. "Natürlich sind auch die Extras entscheidend", sagt Altmann. "Kann ich das iPad aufstellen, gibt es eine Lasche für einen Stift?" und natürlich: "Wird das Gerät gut geschützt?"

Um eine Fehlentscheidung zu vermeiden, raten sie, die Hülle vor dem Kauf mal "in die Hand zu nehmen und ein bisschen damit zu spielen". So eine iPad-Hülle, sagen Altmann und Förster, verrate übrigens auch viel über den Besitzer des Tablets: Ist er der abenteuerlustige Frischluftfan, der pragmatische Großstädter oder doch eher der konservative Lehrertyp?

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