Test:Heißes Lüftchen

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Im Zuge der ganzen Ernährungstrends wurde eine uralte Gartechnik wiederentdeckt, die besonders gesund und schonend ist: das Dampfgaren. (Foto: N/A)

Mit einem Dampfgarer lassen sich Speisen schonend zubereiten. Vitamine bleiben erhalten, und der Geschmack ist auch besser. Meistens jedenfalls. Sechs Modelle im Vergleich.

Von Christine Mortag

Das beste Superfood ist plötzlich gar nicht mehr so super, wenn man es bei der Zubereitung in Fett ertränkt oder zu matschigem Brei verkocht. Es kommt eben nicht nur darauf an, was man isst, sondern auch, wie man es verarbeitet. So wurde im Zuge der ganzen Ernährungstrends eine uralte Gartechnik wiederentdeckt, die besonders gesund und schonend ist: das Dampfgaren. Anders als beim Kochen oder Dünsten liegen die Zutaten nicht direkt in der Flüssigkeit, sie werden durch aufsteigenden und etwa 100 Grad heißen Wasserdampf indirekt gegart. "Dadurch bleibt der Eigengeschmack viel besser erhalten. Er wird sogar noch intensiver", erklärt Kochexpertin Susann Kreihe. "Auch wichtige Nährstoffe, Mineralien und Vitamine bleiben so in den Speisen und werden nicht ausgewaschen." Kalorien spart man auch noch, denn wer dampfgart, kann auf das Fett fürs Anbraten verzichten.

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