Test:Abtauchen!

Bei Schnupfen und Husten sollen Erkältungsbäder die Genesung unterstützen und zur Entspannung beitragen. Welches ist am besten? Neun Produkte im Test.

Von Katja Dreissigacker

Alle Welt redet von Corona, doch nicht jeder Husten ist ein Symptom der Covid-19-Erkrankung. Typischerweise beginnt ein grippaler Infekt mit Halskratzen und Schnupfen, gefolgt von Abgeschlagenheit und Muskelschmerz; gegen Ende des Krankheitsverlaufs kommt oft noch Husten hinzu. Die oberen Atemwege werden angegriffen, was im Alltag nervig ist. Was jetzt hilft, sind Ruhe und Schlaf, gepaart mit viel Flüssigkeit in Form von Tee.

Wer nicht gleich zum Arzt oder in die Apotheke gehen möchte, setzt gerne auf Hausmittelchen, um die Genesung zu beschleunigen. Und dazu zählt vor allem ein Erkältungsbad. Die Durchblutung der Haut und der Muskeln wird durch die Wärme gesteigert, der ganze Körper entspannt sich. Fügt man dem Wasser einen Badezusatz mit ätherischen Ölen wie zum Beispiel aus Eukalyptus, Latschenkiefer oder Thymian hinzu, werden diese während des Badens eingeatmet (15 bis 20 Minuten sind ideal, sollten aber auch nicht überschritten werden). Das befreit die Atemwege und schafft die beste Voraussetzung für eine Nacht mit gutem Schlaf. Eine Ruhephase nach dem Bad tut dem Kreislauf gut und sorgt dafür, dass die ätherischen Öle ihre volle Wirkung entfalten können. Doch Vorsicht: Nicht jedes Erkältungsbad ist für jedes Alter geeignet. Und wer unter Bluthochdruck oder Asthma leidet, sollte ebenfalls vorsichtig sein. Die besten Wannenbedingungen: Die Temperatur sollte zwischen 35 und 38 Grad liegen. Und ein Dreiviertelbad ist schonender für den Kreislauf als ein Vollbad.

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