Tennis:Sport und Leidenschaft

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Spaß? Ja, aber es geht um viel mehr.

(Foto: imago/Westend61)

In diesen Tagen beginnt die Freiluftsaison. Warum Tennis der Sport der Stunde ist - und kein anderer Sport Spieler so in die Selbstreflexion treibt.

Von Martin Wittmann

Was ist Spaß, wenn nicht Tennis? Spaß entsteht, wenn Flow, Verbindung und Verspieltheit zusammenkommen, so definiert ihn die Autorin Catherine Price in ihrem Buch "The Power of Fun". Im Flow ist, wer so konzentriert einer Beschäftigung nachgeht, dass die Zeit in Vergessenheit gerät (das passiert auf dem Platz tatsächlich). Verbindung heißt, seine Erfahrung mit jemandem zu teilen (muss ja). Mit Verspieltheit schließlich meint Price nicht das Game an sich, sondern die Leichtigkeit, etwas nur der puren Freude wegen zu tun, spielerisch. Echter Spaß bedeute, frei zu sein von Selbstkritik und Beurteilung, "von Selbstzweifeln und existenzieller Malaise". Dafür, so steht da, gäbe es prädestinierte Orte wie Tennisplätze.

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