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Immer häufiger schreiten Stars und Sternchen nicht im teuren Designerfummel über den roten Teppich, sondern in günstigeren Varianten von den Kleiderstangen der großen Modeketten. Royales Beispiel: die Herzogin von Cambridge.
Auf einem Konzert in der Londoner Royal Albert Hall erschien Catherine Herzogin von Cambridge im Kleid einer spanischen Modekette, die mit ihren günstigen Klamotten europaweit großen Erfolg hat. Ein Bekenntnis zur Volksnähe? In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten setzt die Herzogin mit ihrer Kleiderwahl ein Zeichen für Sparsamkeit. Immerhin muss größtenteils der Steuerzahler für den Luxus der Royals aufkommen - 2010 zahlten die Briten für ihr Könighaus umgerechnet 46,3 Millionen Euro. Die 29-Jährige ist dafür bekannt, teure Designerstücke mit Billigmarken zu kombinieren.
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Schon am Tag nach der royalen Hochzeit wurde sie vor dem Buckingham Palace in einem blauen Kleid derselben Marke fotografiert.
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Auch in den USA muss in Zeiten der Wirtschaftskrise gespart werden. Die First Lady geht mit gutem Beispiel voran: Bei einem Auftritt in der NBC-Sendung Today trug Michelle Obama ein dunkelblaues Pünktchenkleid eines schwedischen Bekleidungsunternehmens. Das Kleid kostet in den USA 34,95 Dollar (umgerechnet etwa 26 Euro).
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Auch Natalie Portman schwört auf den günstigen Import, selbst auf dem roten Teppich greift sie zu der schwedischen Billigmarke. Die 30-jährige Schauspielerin festigt damit ihr Image als Mädchen von nebenan, das auch noch an die Umwelt denkt: Das Kleid ist aus recyceltem Polyester gefertigt.
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Olivia Palermo, Reality-TV-Sternchen, trug bei den British Fashion Awards 2011 Zebra-Stiefeletten und wiederum ein Allerweltskleid aus heimischer Produktion. Das Jurymitglied von Project Runway, einer Castingshow für Modedesigner, reiht sich damit in die Riege der Promis ein, für die guter Geschmack nicht teuer sein muss.
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Auch Emma Watson setzt auf den Billig-Teuer-Mix: Bei den "Men of the Year"-Awards der britischen GQ trug sie eine Bikerjacke von der Stange zum Karokleid. Die britische Stilikone könnte sich dabei durchaus auch kostspielige Labels leisten. Laut Forbes Magazin zählt sie zu den am besten verdienenden Jungschauspielern: Allein für die letzten zwei Harry Potter-Filme soll sie um die 30 Millionen Dollar bekommen haben.
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Dakota Fanning in einem Sommerkleid aus schwedischer Großproduktion: Sanftes Rosé trifft auf zarte Spitze. Zuletzt sah man die Jungschauspielerin in den Twilight-Filmen. Mit einer Gage von vier Millionen Dollar pro Film hätte sie sich auch ein teures Einzelstück leisten können, doch Dakota scheint auf dem Boden geblieben zu sein, auch in anderer Hinsicht: Dieses Jahr machte sie trotz Hollywood-Vollzeitjob ihren Highschool-Abschluss und feierte wie ein ganz normaler Teenager mit ihren Klassenkameraden die Zeugnisvergabe.
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Natürlich macht der Trend auch nicht vor Deutschland Halt: Schauspielerin Jessica Schwarz kam zur Bambi-Verleihung 2010 in einem 180 Euro teuren Tüllkleidchen aus einer Kollektion für jederfrau - und sah gut darin aus. Auch die sparsame frühere Viva-Moderatorin zeigt, dass Glamour durchaus günstig sein darf.