Textilien :Leinen los

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Stillleben auf Leinen: Das Material, früher Linnen genannt, hat etwas Edles und zugleich leicht Altmodisches an sich. (Foto: IMAGO/Addictive Stock)

Kaum ein Material ist an heißen Tagen so beliebt wie Leinen, ob als Bettwäsche oder für Sommerkleider. Über nostalgische Erbstücke, Flachsblüten und die Lässigkeit von Richard Gere.

Von Katrin Engler

Familienschatz

Mit Monogramm: Servietten aus Leinen gehörten früher zur Aussteuer. (Foto: All mauritius images Travel/Andreas von E)

Lange Tischdecken für Festlichkeiten, edle Servietten, ausgewaschene Bettwäsche – auf solche Kostbarkeiten aus Leinen stößt man manchmal ganz hinten in alten Schränken. Oft sind in die Stücke die Initialen von Vorfahrinnen eingestickt, die damit auch ihren Stolz über den Familienbesitz ausdrückten. Das Material ist durch die gute Pflege oft erstaunlich gut erhalten. Öl- oder sogenannte Liegeflecken kann man mit Soda behandeln.

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