Essen mit Kindern ist so eine Sache. Je nach Phase essen sie gerade keine Wurst. Oder kein Gemüse. Oder wochenlang am liebsten Buchstabensuppe. Gutes Zureden hilft nicht. Auch nicht der Trick, den Gemüseeintopf mit der Aussicht auf ein Eis zum Nachtisch anzupreisen. Daniel Straffen-Quandt ist selbst Vater und deshalb mit all diesen Problemen bestens vertraut. In seinem Buch "#papamachtabendbrot" stellt er 25 Rezepte vor und zeigt, wie schnell aus einer öden Abendbrot-Stulle ein Lieblingsessen werden kann. Seinen Kindern bereitet er solche Brote schon lange zu, er veröffentlichte Bilder davon auf Instagram, Facebook und Twitter und kam so auf die Idee zu dem Buch.
Straffen-Quandt findet: Mit Essen darf sehr wohl gespielt werden. Alle Rezepte sind mit einer Vorlesegeschichte verbunden - und am Ende darf das Kind das Tier oder das Ding, das in der Geschichte vorkommt, aufessen.
Eine Auswahl der Rezepte:
#kaeferkonrad
Sie brauchen:
Ein Schnittbrötchen, Frischkäse oder Butter, je eine runde Scheibe Käse und Wurst, ein hartgekochtes Ei, eine Tomate, eine Karotte und mehrere kleine Salatblätter.
So geht's:
Schneiden Sie das Brötchen auf und halbieren Sie die Oberseite in der Mitte, am besten entlang der aufgebrochenen Kruste. Legen Sie ein Bett aus kleinen Salatblättern auf den Teller, bestreichen Sie die Unterseite sowie die beiden halben Oberseiten des Brötchens mit Butter oder Frischkäse, belegen Sie die Unterseite mit Käse, darauf legen Sie leicht versetzt zwei halbe Scheiben Wurst, darüber die beiden halben Brötchen-Oberseiten. Darauf können sie kleine Tomatenschalen-Punkte mit Frischkäse drapieren, als Kopf dient das hartgekochte Ei. Da hinein stecken sie zwei Karotten-Stäbchen als Fühler.