Reise-Accessoires:Nicht ohne meinen Göffel!

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(Foto: Privat)

Sie machen das Kofferpacken stressfreier, das Zugfahren gemütlicher und die Lektüre am Strand bequemer: SZ-Autoren über Reise-Utensilien, ohne die sie nicht mehr in die Ferien fahren.

Von SZ-Autoren

Der Göffel

Für dieses Kofferwort ist beim Packen garantiert noch Platz: Der "Göffel" (vorne Gabel, hinten Löffel) erleichtert die Nahrungsaufnahme - und die Tasche -, wenn beim Wildcampen, Bikepacking oder Kanutrekking nicht fein serviert, sondern Proviant gegessen wird. Mit dem Göffel habe ich schon Bio-Chili Sin Carne aus der Dose auf dem Berlin-Kopenhagen-Radwanderweg gegessen. Weil die Gabel an der einen Seite geriffelt ist, steckt sogar noch ein kurzes Messer mit drin, aber Vorsicht: Die Modelle aus kompostierbarem Bio-Kunststoff sind nicht unbedingt die stabilsten. In der Mitte haben sich bei mir schon zwei Exemplare entzweit, einer scheiterte an einem etwas zu trockenen Brötchen auf Kanutour über die Mecklenburgische Kleinseenplatte. Wer nach einem aktiven Tag draußen in der Natur erfahrungsgemäß etwas hangry sein kann (sehr hungrig und sehr ungeduldig), sollte fürs Hineinstechen und Zersägen der Fressalien die stabilere Version aus Titan wählen. Jan Kedves

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