Wohnungsputz:Auf die Knie

Seifenblasen

Auch der buddhistische Mönch Shoukei Matsumoto sagt: Wer selber putzt, reinigt Haus und Seele.

(Foto: dpa)

Für viele ist Putzen ein notwendiges Übel. Die Reinigungsexpertin Linda Thomas dagegen sagt, Saubermachen stärke die Psyche. Zeit, sich das eigene Zuhause genauer anzusehen und die Nähe zu Schmutz und Boden nicht länger zu fürchten.

Von Claudia Fromme

Als Mensch mit einer gewissen Distanz zur eigenen Unordnung ist man erstaunt, welche Bekenntnisse man inzwischen findet, wenn man Hilfe bei der Raumpflege sucht. Natürlich geht es in den Annoncen in Zeitungen und im Internet auch um Sauberkeit, aber vor allem lesen sie sich wie Bewerbungen fürs mittlere Management. François schreibt: "Ich freu mich immer auf neue Herausforderungen." Dior erklärt: "Keine Herausforderung ist zu groß." Und Zlatina präzisiert, halb reimend: "Keine Herausforderung ist für mich zu groß, jedes Haus glänzt nach meinem Besuch." Verstanden, no nonsense. Ein Solitär ist da eine Anzeige wie die von Ernest: "Cleaning is my hobby."

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