Circa 3,3 Millionen Mehrparteienhäuser gibt es in Deutschland, mit insgesamt gut 43 Millionen Wohnungen. Kaum eines davon ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Den Bewohnern, ob Eigentümer oder Mieter, bleibt damit etwas verwehrt, was Haushalten in Einfamilienhäusern viel Geld spart: sich sehr günstig mit hausgemachtem Solarstrom zu versorgen. Der Grund liegt vor allem darin, dass der Photovoltaik auf Mehrparteienhäusern einige Hürden entgegenstehen, die die Installation einer Anlage recht kompliziert machen. Das gilt besonders für Immobilien, deren Wohnungen im Besitz mehrerer Parteien sind. Wie Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) diese Hindernisse überwinden können.
Photovoltaik:Im Team die Kraft der Sonne nutzen
Lesezeit: 5 min
Wenn Wohnungseigentümer zusammen eine Solaranlage installieren wollen, gibt es vieles zu klären. Welche Optionen sie haben, was es dabei zu beachten gilt und wer die Kosten für die Montage und den Betrieb trägt.
Von Ralph Diermann
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Psychologie
"Eine akkurate Selbsteinschätzung dient unserem Wohlbefinden"
#Metoo
"Ich fühle mich seitdem so klein"