Mode aus 3D-Printern:Sitzt wie gedruckt

Mode von außergewöhnlicher Poesie, aus dem Drucker und garantiert bügelfrei - so was passiert, wenn Design und Architektur eine Symbiose bilden. Das Beste daran: Man kann sich darin sogar bewegen.

12 Bilder

-

Quelle: AFP

1 / 12

Nicht nur Wandlampen und Einrichtungsgegenstände, sogar Bikinis, Kleider und Schmuck kommen mittlerweile aus dreidimensionalen Druckern. Auf der 3D-Printshow in Paris waren die neuesten technischen Innovationen zu sehen - aber auch Kleider, in denen sich die Models bewegen konnten.

Stoff aus dem Drucker: Ein bisschen wie ein Käfer dürfte man sich in der Tunika von Catherine Andreozzi fühlen. Doch das liegt weniger am Material als am Design. Während die ersten dreidimensionalen Versuche auch bei anderen avantgardistischen Designern wie etwa Iris van Herpen noch ein wenig starr rüberkamen, erweisen sich die jüngeren Kreationen schon als tragbarer.

-

Quelle: AFP

2 / 12

Wie aus einem Guss: Die linearen Entwürfe der US-Designerin scheinen dem 3D-Printer weniger abzuverlangen als der Trägerin. Es stellt sich die Frage: "Wie bin ich hier bloß reingekommen - und wie komme ich wieder raus?"

-

Quelle: AFP

3 / 12

Komplexer wird es, wenn Architektur und Design zusammenarbeiten: Der Londoner Architekt Niccolo Casas hat die Kreation der Designerin Andreozzi umgesetzt.

-

Quelle: AFP

4 / 12

Der Mode- und Schmuckdesigner Rob Elford wurde für seine künstlerischen Entwürfe bereits mehrfach ausgezeichnet.

-

Quelle: AFP

5 / 12

Endlich eine hübsche Alternative zu Hanteln: Die Armreifen von Joshua Demonte aus Philadelphia sind mehr Blickfänger als alltagstauglicher Modeschmuck. Darüber hinaus stärken sie vermutlich die Arm-Muskulatur.

-

Quelle: AFP

6 / 12

Dass ein Drucker auch Barockes und Opulentes hervorbringt, zeigt die deutsche Schmuckdesignerin Silva Weidenbach. Das goldene Ornament eignet sich auch hervorragend als Wand-Dekoration.

-

Quelle: AFP

7 / 12

Auch dieser Kopfschmuck entsprang einem Drucker - und der genialen Phantasie des Chicagoer Künstlers Joshua Harker.

A model presents a creation during the annual Victoria's Secret Fashion Show in New York

Quelle: REUTERS

8 / 12

Wurde heuer ebenfalls erstmals gedruckt: das hauchzarte Kostüm der Schneekönigin auf der Victoria's Secret-Show. Der Entwurf stammte - genau, nicht von einem Designer -, sondern von dem Architekten Bradley Rothenberg.

-

Quelle: AFP

9 / 12

Star Wars lässt grüßen: Die Londoner Designerin Beatrice Dodi nutzt die 3D-Technik, um Kleid und Ornament zusammenzuführen. Das Ergebnis könnte Prinzessin Amidala gefallen.

-

Quelle: AFP

10 / 12

Wichtiges Accessoire für eine moderne Gesellschaft: ein Rückgrat zum Umhängen.

-

Quelle: AFP

11 / 12

Die Gedanken sind frei: Melinda Looi, Designerin aus Kuala Lumpur, interpretiert das Thema 3D-Print-Fashion überaus poetisch.

-

Quelle: AFP

12 / 12

Wenn der Alltag wieder einmal zu viel abverlangt: Hinter den futuristischen Entwürfen des Londoner Architekten Steven Ascensao kann man sich wie unter einer Rüstung verstecken.

© SZ.de/vs
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: