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Die Met Gala ist eine der größten Wohltätigkeitsveranstaltungen New York Citys - neun Millionen Dollar sollen dort im vergangenen Jahr zugunsten des Costume Institute am Metropolitan Museum of Art eingesammelt worden sein. Für die Menschheit außerhalb des anwesenden illustren Kreises ist die Met Gala vor allem eines: das größte Schaulaufen der Stadt.
Das wissen auch die Gäste und setzen sich durch aufsehenerregende Auftritte entsprechend in Szene. Hier (von rechts nach links) die Rückenansichten von Cara Delevigne, Rihanna, Stella McCartney und Reese Witherspoon.
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Nicht jeder findet dabei das richtige Maß: Rita Oras Idee zum romantischen, Game-of-Thrones-inspirierten Kriegerinnen-Outfit ging vielleicht nicht so ganz auf.
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Blake Lively hatte womöglich eine ganz ähnliche Idee. An der Seite von Ryan Reynolds wirkt das Model elegant wie eine Elfenkönigin im Herrschermantel.
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Lupita Nyong'o wurde kürzlich vom People Magazin zur "Schönsten Frau der Welt" gekürt. An diesem Abend erschien die "12 Years A Slave"-Darstellerin als schillernder Paradiesvogel, der den Fotografen ins Netz ging.
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Fühlt sich reif für die Gehhilfe: Johnny Depp präsentierte sich als Gigolo mit Silberknauf-Gehstock, Uhr an der Kette und weißen Handschuhen. An seiner Seite: Verlobte und Schauspiel-Kollegin Amber Heard. Ist die 28-Jährige der Grund dafür, dass der 50-Jährige am Stock geht?
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Nur gut, dass Beyoncé so strahlt - das nimmt ihrem Trauerschleier das letzte bisschen Unmissverständlichkeit, das der perlenbestickte Morgenmantel noch übriggelassen hat. Gatte Jay-Z hat den inoffiziellen Schwarz-Weiß-Dresscode vorbildlich adaptiert.
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Rihanna erschien an diesem Abend ausnahmsweise einmal nicht unten ohne. Die Sängerin löste die Stil-Vorgabe auf ihre Art: bodenlanger weißer Rock, dafür freier Blick auf Bauch und Rücken.
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Durch den Mega-Dutt zur schwarz-weißen Robe mit Tulpentaille kam Sarah Jessica Parker wohl etwas tantiger rüber als beabsichtigt. Könnte durchaus sein, dass sie von einem Reporter gefragt wurde, wo sie ihre 101 Dalmatiner gelassen habe.
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Auch so kann Schwarz-Weiß funktionieren: Schauspielerin Hailee Steinfeld, bekannt aus "True Grit", entschied ganz spontan, von welcher Seite sie sich zeigen wollte.
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Hätte mir eigentlich auch einfallen können, denkt sich in dem Moment Charlize Theron offenbar. Guckt die 38-jährige Südafrikanerin deshalb so irritiert über die Schulter ihres Dauerbegleiters Sean Penn?
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Wohl eher nicht. Anscheinend hat sie soeben Stella McCartney in einer Variation entdeckt, die ihr noch besser gefallen hätte. Aber das wiederum hat nur Reese Witherspoon bemerkt.
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Designerin Victoria Beckham sparte dagegen für ihr strenges, bodenlanges Schlauchkleid nicht am Stoff, sondern krempelte das überstehende Ende um. So einfach wie genial. Ach, und Ehemann David war natürlich auch dabei.
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Dita Von Teese kam in Begleitung von Zac Posen. Der Vampir-Umhang des Designers harmonierte hervorragend mit der Spritzbeutel-artigen Robe des Burlesque-Stars, dessen Saum wie in Blut getränkt wirkte.
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Bei Anne Hathaway reichte das Blutrot für das ganze Kleid - inklusive Nägel und Lippen. Geschickt geschlitzt, die Robe.
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"Ganz vergessen, morgen ist ja diese Met-Gala! Oma, diese Tischdecken brauchst du doch nicht mehr ...?" In die Mitte ein Loch geschnitten, und ruck, zuck, Robe fertig. Kann Karolina Kurkova ja als Anleihe an den immerwährenden Folklore-Trend verkaufen.
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Sirene geht eigentlich immer: Naomi Watts ließ sich bei Arielles Hofausstatter ein fischschuppenbesetztes Meerjungfrauengewand schneidern - in den Farben des Abends, versteht sich.
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Das rührte selbst die Eiskönigin der Modewelt zu Tränen: Die Eröffnung des neuen Costume Centers von Anna Wintour im "Met" wurde von First Lady Michelle Obama persönlich vorgenommen.
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Die Vogue-Chefin sammelte im Laufe der Jahre Spenden in Höhe von 125 Millionen US-Dollar (knapp 92 Millionen Euro) für das New Yorker Museum. Da kann man ihr dieses Kleid, für das so viele Badekappen sterben mussten, durchaus verzeihen.