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Das Schiff legt ab, die Abenteuerreise beginnt. Für eine Kreuzfahrt in den Regenwald haben sich die Passagiere in ihr bestes Dschungel-Gewand geworfen. Ihre Reisegarderobe haben sie kurz zuvor noch den Besuchern der Mailänder Fashion Week präsentiert.
Heiß wird es auf jeden Fall. Das Model auf Tom Rebls Laufsteg schwitzt schon, bevor es losgeht. Der Designer hat ihm deshalb zu einer dünnen Leinenhose geraten. Obenrum: Am besten nichts. Oder doch. So ein folkloristisch inspiriertes Collier würde sich noch ganz gut machen. Das kannst du mitnehmen. Hängt sogar ein echter Tigerzahn dran.
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Für diesen Tom-Rebl-Passagier beginnt mit der Reise sein Sabbatical-Jahr. Nach fünf Jahren an der Börse steht er kurz vor dem Burnout und will mit "Eat. Pray. Love." ein bisschen runterkommen. Für sein Gewand hat er sich deshalb an asiatischen Mönchen orientiert. Statt auf Orange setzt er aber auf Schwarz - macht schlanker.
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"Hast du deine Regenjacke eingepackt?" - "Ja, Mama." Dieses Model auf Julian Zigerlis Laufsteg kann sich offenbar nicht gegen mütterliche Packratschläge wehren. "Du wirst noch an mich denken", sagte sie, als er sich weigerte, den schmucklosen Mantel mitzunehmen. Und: "Es heißt nicht umsonst Regenwald."
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Designer Frankie Morello geht dem Regenmantel-Problem pragmatisch aus dem Weg. Im tropischen Regenwald ist es warm genug. Das knappe Badehöschen sollte als Schlechtwetterbekleidung völlig ausreichen. Abgesehen von den Trekkingsandalen natürlich. Die dürfen nie fehlen.
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Noch ein Tipp von Mama: Die Bauchtasche aus dem Modehaus Fendi. Das sind Wertsachen und Pässe sicher, wenn das Schiff doch einmal für einen Tagesausflug in einer größeren Stadt anlegt.
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Bei einem Ausflug in den Regenwald ist das richtige Gepäck mindestens so wichtig wie die Trekkingsandale und kann obendrein besser aussehen: Wie dieser dunkelblaue Rucksack von Frankie Morello. Passt in den echten und nach der Reise auch bestens in den Großstadtdschungel.
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Bei Gucci setzt man auf maritime Looks. Zum Beispiel mit diesem Seesack.
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Wenn das Schiff schon mal in einem Dschungel anlegt, geht bei Gucci auch der Kapitän mit von Bord. Sich in Tarn- oder Trekkingkleidung zu werfen kommt für ihn aber nicht in Frage. Er bleibt mit doppelter Knopfleiste und Streifen über dem Ärmelsaum seinem Look treu. Damit seine Reisegruppe ihn in Notfällen an Land sofort erkennt, setzt er auf die Signalfarbe Rot.
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Tarnkleidung, die sich nicht verstecken will, nimmt dieser Herr von DSquared2 mit auf die Reise. Bestens geeignet für den Landausflug "Flora und Fauna im Regenwald".
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Besser getarnt ist dieses Model in einem Tanktop D.Gnak. Der grün-metallisch schimmernde Stoff erinnert an den Panzer des in den Tropen verbreiteten Rosenkäfers. Den Look vervollständigt eine enge Lederhose. Bei Gefahr im Dschungel: Schnell auf den Rücken legen und nicht bewegen.
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Der Tarzan von heute trägt Highwaist-Chinos statt Lendenschurz. Dazu: Bequeme Slipper mit Dämpfungssohle aus dem 21. Jahrhundert. Eines bleibt aber beim Alten: Obenrum trägt ein Tarzan auch bei Roberto Cavalli nichts - außer Muskeln.
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Wer das Dschungelbuch gelesen oder gesehen hat, weiß: Im Dschungel gibt es auch Elefanten. An deren grauen Dickhaut mögen sich die Designer von Georgia Armani orientiert haben, als sie diesen luftigen Anzug entworfen haben. Der leichte Stoff und großzügige Schnitt sind wie gemacht für eine Regenwald-Expedition.
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Sichtlich bemüht, das perfekte Outfit für Dschungel und Schiff zu finden, hat sich Roberto Cavalli hier. Animalprints treffen auf pastellfarbenen Blazer.
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Und dann kommt er. Ganz unbemüht. Der mondäne Kosmopolit von Ermanno Scervino. Wenn es ihm zu warm wird, krempelt er die Skinnyjeans einfach hoch und legt die dünnen Hipsterwaden frei. Der schlichte Parka funktioniert in Berlin-Mitte genauso gut wie im tropischen Regenwald und ein weißes T-Shirt geht sowieso immer. Er geht gelassen von Bord des Schiffes, das ihn gerade durch den Amazonas geschippert hat. "Entschuldigung, wo gibt es hier Kaffee?"