Blüten, so weit das Auge reicht. Tiefblau, violett, dazwischen weiße Akzente: Gerade ist in Neuseeland die Lupinensaison zu Ende gegangen, ein Höhepunkt des "Wildflower spotting"-Kalenders. Botanikenthusiasten teilen jedes Jahr zahllose Aufnahmen der prächtigen Wiesen, zu Hause sorgen dann ein paar Exemplare der schlanken Staude auf dem Balkon oder im Garten immerhin für ein schwaches Nachglühen der Farbexplosion auf Instagram. Und damit nicht genug: Die Lupine ist ein Nutzgewächs. Ihre Samen stecken voller gesunder Substanzen. Der Anbau tut der Erde nicht weh und dem Klima auch nicht. Kurz, sie hat alles, was wir heute bei einem Lebensmittel unwiderstehlich finden: Sieht wahnsinnig dekorativ aus und macht ein total gutes Gewissen.
Ernährungstrends:Ist Lupine das neue Superfood?
Vom Acker direkt auf den Teller: Blühendes Lupinenfeld.
(Foto: Ansgar Pudenz/Dt. Zukunftspreis)Die Lupine ist eine heimische Hülsenfrucht und hat alles, was Menschen heute bei einem Lebensmittel unwiderstehlich finden: Sie sieht hübsch aus, ist wahnsinnig gesund und wird auch noch regional angebaut.
Von Anne Goebel
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