Test:Von der Rolle: Das ist das beste Skateboard

Sie sind leicht, schnell, wartungsarm und sehr viel praktischer, als die meisten glauben. Doch mit welchem Longboard oder Cruiser lässt es sich am entspanntesten dahinrollen? Acht Modelle im Test.

Von Marc Baumann

Das Skateboard wird als Fortbewegungsmittel in Großstädten oft unterschätzt: Man passt damit in jedes volle Zugabteil, es trägt sich leicht und man kann es als Sitzunterlage benutzen. Es ist zudem sofort fahrbereit, Verschleiß und Wartungsaufwand gehen gegen Null. Billig ist es in der Regel auch noch, und mit etwas Übung fährt man auf glattem Asphalt so schnell wie Tretroller, Segway, Inlineskater oder Radfahrer.

Man muss also kein rebellierender Teenager sein, um Skateboards zu lieben, das geht auch als praktisch veranlagter Erwachsener. Wenn man Skateboard sagt, muss man genauer erklären, was man damit meint, denn es gibt große Unterschiede: Ein Longboard mit seinen großen Rollen hat eine ganz andere Aufgabe und einen anderen Aufbau als etwa ein Halfpipe-Skateboard, mit dem man durch hohe Rampen fliegen kann.

Wenn man Skateboards testen möchte, ergibt es weniger Sinn, die trickorienterten Street- und Vert-Decks zu besprechen, die man sich selber aus einzelnen Komponenten zusammenbaut mit Teilen verschiedener, auf ähnlich hohem Niveau herstellender Firmen.

Wir haben uns darum auf Longboards und Cruiser-Boards konzentriert, die oft als Komplettboard verkauft werden und vor allem zum entspannten Dahinrollen gedacht sind. Ein Segment, in dem sich überraschende Technologien und unerwartete Hersteller finden.

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