Kunst:Schnitzen statt Spitzen

Der taiwanische Hobby-Künstler Chien-Chu Lee macht aus Bleistiften kleine Kunstobjekte - vom Eiffelturm bis zur Chinesischen Mauer.

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Für den taiwanischen Künstler Chien-Chu Lee ist es wie eine Sucht: Er schnitzt aus Bleistiftspitzen detailgetreue Nachbildungen der chinesischen Mauer, des Pariser Eiffelturms oder eines Affen. Vor fünf Jahren fing alles an, seitdem könne er nicht mehr aufhören, sagt Lee. Seine gesamte Freizeit verbringt er mit dem silbergrauen Material. Die Schnitzerei ist eigentlich nur ein Hobby - im "wahren" Leben ist er Ingenieur.

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Diese Zeichnung von King Kong fertigte Lee anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes an, das in diesem Jahr am 8. Februar begangen wird und im Tierkreiszeichen des Affen steht.

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Mauer im Miniaturformat: Der Hobby-Künstler legte die Mine eines Bleistifts frei und modellierte das chinesische Wahrzeichen hinein.

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Die kleinen Kunstwerke sind gerade so groß wie eine Fingerkuppe.

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Nachdem er sich anfänglich nur an chinesische Schwerter traute, wagte Chien-Chu Lee sich auch an europäische Wahrzeichen heran. Farblich kommt der kleine Eiffelturm seinem Pariser Vorbild ziemlich nah.

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Kleine Kunst ganz groß: Der Künstler vor der Xiluo-Brücke im Landkreis Yunlin im Westen Taiwans. In der Händ hält er die Nachbildung in tausendfacher Verkleinerung.

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Die Spitze wird zum Ausstellungsgegenstand, der Rest des Stifts dient als Sockel.

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Es ist nicht irgendeine Hand, die aus dem Bleistift herausragt. In Taiwan glaubt ein Großteil der Bevölkerung an Buddha. Seine Handhaltung gilt als spirituelle Geste der Energie und Authentizität.

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Eigentlich schnitzte Lee nur an Bambusstäbchen herum, bis ein Freund ihm vorschlug, es doch mit Bleistiften zu probieren.

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Für das menschliche Auge ist es kaum noch erkennbar: Lee modellierte aus drei Bleistiftminen unterschiedlicher Stärke das englische Alphabet. Das kleinste Format ist nur 0,5 Millimeter dick.

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