Mit der Nachhaltigkeit geht es schon los, bevor man überhaupt drin ist. Die Hostessen vor der Halle tragen Flickenkleider aus alten Jeans. Drinnen steht man dann vor Messeständen, die komplett aus alten Türrahmen und sonstigem Sperrholz gezimmert sind - gerettet vom Berliner Wertstoffhof. Würden dann nicht doch auffällig viele Menschen in teuren Sneakers und perfekt kuratierten Outfits herumschlendern, man könnte fast meinen, dass hier die Jahresversammlung von "Fridays for Future" stattfindet.
Modeindustrie:Die Jeans der Zukunft
Lesezeit: 6 Min.

Kaum ein Kleidungsstück ist beliebter - und kaum eines so schädlich für die Umwelt. In Berlin fragt sich die Branche: Lässt sich die Hose in die Zukunft retten?
Von Jan Stremmel

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