Italienische Küche: RezepteArm an Zutaten, reich an Geschmack

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Acquacotta ist eine schmackhafte, vegetarische Suppe, zu der besonders gut geröstetes Brot passt.
Acquacotta ist eine schmackhafte, vegetarische Suppe, zu der besonders gut geröstetes Brot passt. (Foto: imago classic/IMAGO/depositphotos)

Cucina Povera nannten die Italiener einst ihre Armenküche – einfachste Gerichte aus schlichten Zutaten. Gerade erleben Rezepte wie Brotsalat, Tomatenbrei und Kohleintopf ein Comeback. Denn die vermeintlichen Arme-Leute-Teller sind erstaunlich schmackhaft, nachhaltig und gesund.

Von Titus Arnu

„Viva la pa-pa-pappa col po-po-po-po-po-po-pomodoro!“ Was wie ein dadaistisches Gedicht klingt, ist ein beliebtes Lied aus Italien. Die Schlagersängerin Rita Pavone, in Deutschland bekannt geworden mit dem Titel „Wenn ich ein Junge wär“ und „Arrivederci Hans“, stimmte 1966 zum ersten Mal ihr Loblied auf „Pappa col pomodoro“ an. Pappa heißt wörtlich übersetzt Brei, es handelt sich um ein Gericht aus altem Brot und Tomaten. In dem skurrilen Suppen-Song, mit dem Pavone auch im deutschen Fernsehen auftrat, geht es um die verbindende Kraft von Essen, Hunger und Revolution.

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