Nicolas und Laura Müller aus München sind immer noch geschockt: Kurz vor Weihnachten, genau ein Jahr nach ihrem Einzug, hat die Vermieterin ihre Indexmiete aus dem Stand um zehn Prozent erhöht. Ausgerechnet in der Phase, als die Inflationsrate einen Rekordstand erreichte. Seit Februar muss das junge Paar monatlich 178 Euro mehr für die ohnehin schon teure Altbauwohnung aufbringen - zusätzlich zu den steigenden Ausgaben für Lebensmittel, Sprit, Gas, Strom.
Wohnen:Kostenfalle Indexmiete
Lesezeit: 6 min
Ganz schön teuer: Wegen der hohen Inflation müssen manche Mieterinnen und Mieter bis zu zwölf Prozent mehr zahlen.
(Foto: Imago/Schöning)Mieter mit einem an die Inflationsrate gekoppelten Vertrag fürchten Erhöhungen. Wie man sich dagegen wehren kann.
Von Berrit Gräber
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«