Heizkissen im Test:Wärme auf Knopfdruck

Zugige Klassenzimmer, kalte Meetingräume, Treffen im Park - Heizkissen sind das neue Accessoire des Corona-Winters. Welches funktioniert am besten?

Von Lara Voelter

Heizkissen sind was für Omas? Das war gestern. Denn das Corona-Virus treibt nicht nur Infektionszahlen in die Höhe, sondern auch die Nachfrage nach bestimmten Produkten. Wärme auf Knopfdruck zum Beispiel. Lagen die beheizbaren Kissen in der Vergangenheit vorzugsweise auf schweren Ohrensesseln, dürfen sie jetzt, oft klein zusammengeklappt, auf Reisen gehen. In Handtaschen und Rucksäcken nehmen Jung und Alt sie mit, ins gut gelüftete aber eben leider auch eiskalte Klassenzimmer, zu Meetings im Freien, zum Plausch in den Park oder (bald hoffentlich wieder) zum Kaffee in den Schanigarten. Dort sind die inzwischen kabellos wärmenden Kissen die wesentlich umweltfreundlichere Alternative zum Heizpilz, denn sie heizen nicht die Luft, sondern genau da, wo wir es gerne kuschelig warm haben wollen, etwa an Po oder Rücken, manchmal auch an den Nieren oder - umfunktioniert als Muff - an den Händen.

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