Handy-Fotografie:Sind unsere Bilder noch zu retten?

Lesezeit: 7 Min.

März 1947: Eine Kostüm-Party, festgehalten für die Nachwelt. (Foto: Imago)

Schießen, horten, vergessen: Täglich machen wir Fotos, die niemand interessieren. Doch Fotografieren bedeutet heute mehr als das Festhalten von Erinnerung. Ein paar Denkanstöße, wie sich die wirklich wichtigen Momente bewahren lassen.

Essay von Hannes Vollmuth

Neulich hat Google damit aufgehört, alle unsere Bilder für immer und ewig kostenlos zu speichern. Das war an einem Dienstag am Anfang des Sommers, am 1. Juni, und betroffen waren weltweit über eine Milliarde Nutzer, die in den vergangenen Jahren zusammen über vier Billionen Fotos hochgeladen hatten. Jeden Tag wurden es mehr, die Google-Speicherbestände wuchsen siebenmal in der Woche um circa vier Millionen Gigabyte, wenn man G-Mail und Google-Drive mit dazuzählt.

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