Geschmackssache:Orangen

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(Foto: imago/Panthermedia)

Kochen mit der ganzen Frucht? Selten geht das so gut wie mit der Orange. Mit Schale zu Püree verkocht wird sie Marinade für Huhn mit Fenchel und Safran.

Von Marten Rolff

Es ist gerade viel davon die Rede, mit der ganzen Frucht zu kochen, und kaum irgendwo wirkt sich das geschmacklich vorteilhafter aus als bei der Orange. Bestes Beispiel ist ein Salatrezept von Yotam Ottolenghi ("Jerusalem"), der Orange, Huhn, Fenchel und Safran zum mediterranen Traum kombiniert. Dafür von einer Bio-Orange die Stilansätze abschneiden, die Frucht achteln und die Kerne entfernen. Spalten im Topf mit Wasser bedecken und mit 50 g Honig, 1/2 TL Safranfäden und 1 EL Weißweinessig 1 Stunde weichkochen, pürieren und abkühlen lassen. 800 g Hähnchenbrustfilets salzen, pfeffern, mit 2 EL Olivenöl bepinseln und von jeder Seite 2 Minuten scharf anbraten. Das Fleisch im Ofen bei 200 Grad 20 Minuten fertig garen, etwas abkühlen lassen, in Stücke reißen und diese in einer Schüssel mit der Hälfte des Orangenpürees marinieren (die andere Hälfte macht sich gut im Joghurt). In den Salat kommen zudem 2 gehobelte Fenchelknollen, 1 EL gerupfte Basilikumblätter, 1 EL Minze, 15 g Korianderblätter, 1 gehackte rote Chili, 1 gepresste Knoblauchzehe, 2 EL Zitronensaft und 2 EL Olivenöl. Durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, dazu passen geröstete Pinienkerne.

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