Auch nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft dreht sich derzeit weiter alles um den Fußball bei der WM in Russland. Dabei ist es doch der Ball, der sich möglichst effektvoll ins Tor drehen soll. Es ist schon seltsam: Er lässt sich streicheln, kann am Fuß kleben und sich in etwas verwandeln, das wie ein Strich fliegt oder unberechenbar wie ein Vogel auf den Torwart zuflattert. So viele Fähigkeiten werden ihm angedichtet. Selbst wenn er heute nicht mehr aus Leder ist, sondern aus Kunststoff - die Fragen, die sich Profis wie Amateure stellen, sind bis heute stets die gleichen geblieben: Taugt der was? Fühlt er sich gut an? Macht er, was ich will?
Weil das Angebot groß ist, kann etwas Hilfe nicht schaden. Thomas Helmer hat im Stadion des FC Ismaning in der Nähe von München zusammen mit SZ-Sparringspartnern zwei Stunden lang neun verschiedene Bälle getestet, das jeweils teuerste Modell von acht Marken und einen Billigball aus dem Supermarkt. Beim Kurzpass-Spiel, mit langen Pässen, bei Kopfbällen und mit Torschüssen. Mal hart, mal direkt, mal angeschnitten.
Hinweis der Redaktion: Ein Teil der auf dieser Seite vorgestellten Produkte wurde der Redaktion von den Herstellern zur Verfügung gestellt und nach dem Test zurückgeschickt oder gespendet.