Hinter dem Haus von Siegfried Tatschl trifft sich die große weite Welt: Der Granatapfelbaum aus Russland wächst friedlich neben der ukrainischen Marillen-Wildaprikosen-Kreuzung von der Krim, während sich die chinesische Kaki prächtig neben dem Walnussbaum aus Japan macht. "Die Artenvielfalt im Garten zeigt den Menschen, wie es gehen könnte", sagt Tatschl. Auch wenn er damit keinen Einfluss auf die Weltpolitik hat, so hat er doch recht, wenn er sagt: "Wir pflanzen hier Hoffnung."
Gartenkultur:"Wir pflanzen hier Hoffnung"
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Früher war Siegfried Tatschl Psychotherapeut, mittlerweile hat er in seinem Heimatort nahe Wien mehr als 250 Obstsorten gepflanzt. Die Botschaft: Vielfalt ist nützlich, köstlich und möglich.
Von Julia Rothhaas
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