Die Produktionshallen von Frankreichs bekanntestem Froschzüchter sind eingeklemmt zwischen einer Bahnstrecke und einem Atomkraftwerk. Im Inneren stehen zahlreiche mit seichtem Wasser gefüllte Bassins aus Teichfolie, in denen sich Zehntausende Frösche tummeln. Das Kühlwasser aus den vier Reaktoren des Nuklearkomplexes Tricastin in Pierrelatte an der Rhône garantiert das ganze Jahr über jene Temperaturen um die 20 Grad, bei denen sich die Amphibien wohlfühlen.
Essen und Trinken:Qual und Qualität
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Froschschenkel sind in Frankreich immer noch beliebt, obwohl Zubereitung und Verzehr nach wie vor höchst umstritten sind. Züchter versuchen nun, wenigstens den Wildfang der Tiere zu verringern.
Von Georg Etscheit

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