Erstens sind bebaubare Grundstücke selten und entsprechend teuer, zumindest in den bevorzugten stadtnahen Siedlungsräumen. Zweitens sind Handwerker - überall - selten und entsprechend teuer. Der Baupreisindex des Statistischen Bundesamtes, der die Kosten für den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern abbildet, stieg zwischen 2010 und 2021 um 41 Prozent. Drittens, viertens und fünftens könnte man auch noch gestiegene Baunebenkosten, galoppierende Finanzierungskosten und enorm teure Umweltstandards aufführen - sogar noch ohne Wärmepumpe, vierfach verglaste Fenster und Photovoltaikanlage auf dem Dach. Zu schweigen vom Mini-Windrad, das dann bald im Garten steht. Gleich neben Aufblaspool, Trampolin und Kugelgrill.
Bauen:Dann doch lieber ein Fertighaus
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Steigende Baukosten, ausgebuchte Handwerker, schwierige Finanzierung: Der Traum vom eigenen Heim droht für viele gerade zu platzen. Immer mehr Menschen setzen daher auf vorgefertigte Baukörper. Ein Lob der einfachen Lösung.
Von Gerhard Matzig
Alternatives Wohnen:Ein Leben auf 16 Quadratmetern
Kein Strom, ein Wasserhahn: Anne Donath wohnt seit fast 30 Jahren in einem kleinen Blockhaus in der oberschwäbischen Provinz. Damit kommt in der Nachbarschaft nicht jeder so gut klar wie sie. Ein Besuch.
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