Süddeutsche Zeitung

Fashion Week Mailand:Zugeknöpft statt Dolce Vita

Hochgeschlossen und zugeknöpft - Dolce Vita hat auf den Laufstegen in Mailand ausgedient.

Gucci-Designer Alessandro Michele wandelt die klassische Sexyness der Marke weiter in eine reizvolle Schüchternheit um.

In Mailand beweisen Italiens Modemacher wie hier Ermanno Scervino, dass sie mehr können als nur Dolce Vita.

Prada hat sich schon immer um den Fortschritt bemüht. Dieses Jahr setzt das Label auf ausgeklügelte Stylings.

Eines haben alle Marken: riesige Ohrringe. Prada behängt seine Models mit üppigen Glitzerkugeln.

Bei Bottega Veneta dominieren Outdoor-Farben. Darunter Leoparden-Tops, darüber bisweilen Kordeln, Karabinerhaken und andere Bergsteigerutensilien.

Schluss mit Glamour: Statt Pailletten gibt es bei Roberto Cavalli dank Designer-Neuzugang Peter Dundas jetzt Mini-Kleider und knallige Farben.

Dolce & Gabbana bringt den Hang zum Selbstbildnis auf den Laufsteg. Die Models schießen Selfies, wenig später erscheinen die Fotos auf der Leinwand.

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