Fashion Week Berlin:Nein, die wollen nicht spielen

Auf Fransen, Rüschen und Blümchen-Prints mag kein Label auf der Fashion Week Berlin verzichten. Das kann sogar gefährlich cool aussehen.

Von Violetta Simon

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(Foto: Andreas Rentz / Getty Images for Marcel Ostertag)

Was trägt man im nächsten Sommer? Die Antwort suchen und finden bis zu 100 000 Besucher auf der Berliner Fashion Week, die zwei Mal im Jahr die neuesten Kreationen deutschsprachiger Designer präsentiert. Vom 2. bis 6. Juli ist Berlin Schauplatz der deutschen und internationalen Modeszene. Wir zeigen die Highlights. Modedesigner Marcel Ostertag setzt für seine Frühling/Sommer-Kollektion 2019 auf Bommel, Fransen, Volants und Rüschen.

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(Foto: Andreas Rentz/ Getty Images for Marcel Ostertag)

Klingt verspielter, als es ist - der Metallic-Look setzt ein Zeichen Richtung Coolness und zeigt, wo es lang geht.

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(Foto: Andreas Rentz/ Getty Images for Marcel Ostertag)

Ostertags Kreationen spielen selbst bei den Herren mit Blumenmotiven und -farben, kommen aber modern und urban daher.

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(Foto: Stefan Knauer/ Getty Images for Lena Hoschek)

Die Liebe zu Blumen und Rüschen teilt Ostertag mit Kollegin Lena Hoschek, in deren von kubanischer Folklore inspirierter Show der Designer in der ersten Reihe saß.

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(Foto: John Phillips/ Getty Images for Lena Hoschek)

Die Kollektion der Österreicherin zeichnet sich wie immer durch knallbunte Prints aus, diesmal in Form zumeist fruchtiger Motive. Dazu sind Rüschen à la Carmen, Streifen, ja sogar Strick erlaubt.

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(Foto: John Phillips/ Getty Images for Lena Hoschek)

Die eindeutige Botschaft dieser Saison: Esst mehr Obst.

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(Foto: Jens Kalaene/ dpa)

Designerin Karin Veit setzt für das Modelabel Marc Cain noch eins drauf: Bommel und Rüschen dicht an dicht, als Camouflage für Korbtasche und Riemchensandale.

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(Foto: Stefan Knauer/ Getty Images)

Marc Cain oder Lena Hoschek - wer hat hier wen kopiert? Kleiner Tipp: Kein Obst ist zu sehen, weder Apfelsinen im Haar noch an der Hüfte Bananen.

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(Foto: Stefan Knauer/ Getty Images for MBFW)

Auf Fransen will auch Designerin Anja Gockel nicht verzichten, im Gegenteil: Hier kommen sie als dominierendes Stilelement eines Capes zur Geltung.

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(Foto: Britta Pedersen/ dpa)

Genau wie diese XXL-Rüsche, die bei Gockel nicht am Saum baumelt. Sondern zum vollwertigen Kleidungsstück stilisiert wird.

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(Foto: Stefan Knauer / Getty Images for MBFW)

Blumenmotive nutzt die Deutsche für optische Spiele. Die vermeintlich blutbefleckte Optik auf dem gerafften Rock entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Rosenblüten-Print.

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(Foto: Stefan Knauer / Getty Images for MBFW)

Die naheliegende Assoziation, wenn man Puffärmel, hochgeschlossen und große Schleife hört? Kam Anja Gockel nicht in den Sinn, zum Glück. Sie beweist: So ein Outfit kann auch gefährlich cool aussehen.

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(Foto: Stefan Knauer / Getty Images for MBFW)

Blümchen-Stickereien schön und gut - aber nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Guido Maria Kretschmer kombiniert fließende Stoffe und zarte Elemente mit geradem Schnitt.

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(Foto: Stefan Knauer/ Getty Images for MBFW)

Blumen und Tüll? Na gut, aber bitte ohne Rüschen und in klarer Silhouette. Könnte auch Schneewittchens Stiefmutter tragen.

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(Foto: John Phillips/ Getty Images for MBFW)

Der deutsche Designer Kretschmer lässt übrigens auch bei den Herren Blumen sprechen. Mit sportlichem Akzent, versteht sich. In Berlin tragen sie Chichi eben anders.

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