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Zum Abschluss der internationalen Modewochen präsentieren über 90 Designerhäuser ihre Prêt-à-porter-Kollektionen, allen voran die Traditionsmarken Chanel, Yves Saint Laurent, Louis Vuitton und Dior. Den Anfang macht der Engländer Gareth Pugh - mit einer Mischung aus märchenhafter Opulenz und Kunst am Körper.
Gareth Pughs Kreationen sind stets eine Mischung aus Skulptur und Mode.
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Futuristisch und dabei nie gänzlich spaßbefreit präsentiert sich die Mode des 32-jährigen Designers: Diese Halskrause scheint aus Tausenden von Post-its zusammengefügt.
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Die Entwürfe des Engländers lassen seine Anfänge erahnen: Bereits als 14-Jähriger entwarf Pugh Kostüme für das English National Theatre.
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Aufsehen erregte Pugh mit seinen aufblasbaren Kleidern, die er zum Abschluss seines Modestudiums präsentierte und die zu seinem Markenzeichen wurden.
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Heute steht er für die perfekte Mischung aus anmutiger Eleganz und zeitgemäßer Lässigkeit.
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Die Opulenz seiner Kreationen hat immer auch etwas Märchenhaftes.
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Dem Designer gelingt es, selbst aus einer Plastikplane eine Robe zu gestalten, die einer Eisprinzessin zu Ehren gereicht. Die Schuhe könnten Lady Gaga gefallen.
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Tun sie auch: Pughs Kreationen sind nicht nur bei der Pop-Diva beliebt, sondern auch in Musikvideos von Kylie Minogue zu sehen.
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Auch sonst muss sich der Designer keine Sorgen machen: Seit seiner ersten Show auf der London Fashion Week hat er in Anna Wintour, der Chefredakteurin der US-Vogue, eine überzeugte Mentorin.
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Ausblick auf die nächsten Highlights: Paris freut sich auf die Präsentationen von Dior (28. Februar), Céline (2. März), Saint Laurent (3. März) und Chanel (4. März) sowie auf Marc Jacobs, der im vergangenen Herbst seine letzte Kollektion für das Luxuslabel Louis Vuitton zeigte. Mit besonderer Spannung erwartet die Modewelt das Debüt seines Nachfolgers Nicolas Ghesquière. Der bisherige Balenciaga-Designer präsentiert seine ersten Entwürfe für Vuitton am letzten Tag der Pariser Schauen.