Dass ihm das Aufspüren von Außergewöhnlichem liegt, merkt Dominik Flammer, als er sich mit 15 Jahren in die Wälder nahe seinem Heimatort St. Gallen aufmacht. Er will Pilze sammeln, essbare Pilze. Er kommt allerdings nicht mit Maronen oder Steinpilzen im Korb nach Hause, sondern mit Trüffeln. So macht er das bis heute: Er will nichts Gewöhnliches finden. Sondern lieber etwas ganz Besonderes.
Essen:Der Sammler
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Dominik Flammer sammelt, wo immer es geht: Die Blüten des Mädesüß gibt er etwa in die Sahne.
(Foto: Tina Sturzenegger)Um Großhändler zu umgehen, bringt der Schweizer Dominik Flammer Bauern und Gastronomen im Alpenraum direkt zueinander. Unterwegs mit einem Mann, dessen Mission die Suche nach guten Lebensmitteln ist.
Von Julia Rothhaas
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