Bei Mietervereinen und Wohnungsverbänden laufen seit Wochen die Beratungstelefone heiß: Angesichts der Energiekrise treibt die Bürger die Sorge vor massiv steigenden Nebenkosten für ihr Zuhause um. Die Anfragen zum Thema Betriebskosten, so der Fachbegriff, dürften in den nächsten Wochen noch zunehmen: In der Regel wird nach Kalenderjahr abgerechnet. Vermieter müssen in dem Fall ihren Mietern die Betriebskostenabrechnung für 2021 bis 31. Dezember dieses Jahres übermittelt haben. Letztere müssen mit erheblichen Nachforderungen rechnen. Da die Nebenkosten meist zuerst vom Konto des Vermieters abgebucht werden, kann auch er in finanzielle Schwierigkeiten geraten - vor allem dann, wenn auf der Immobilie ein Kredit lastet. Was Mieter und Vermieter tun können, um möglichst gut durch die Krise zu kommen.
Energie und Wohnen:Hohe Nebenkosten - welche Rechte Mieter und Vermieter haben
Lesezeit: 4 min
Auf viele kommen spätestens im nächsten Jahr Abrechnungen mit erheblichen Nachforderungen zu. Was man tun kann, um möglichst günstig wegzukommen.
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Gesundheit
»Die Gefahr von hohem Blutdruck kann man gar nicht genug betonen«
Leben und Gesellschaft
Wenn ihr wüsstet
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf