Draußen essen:Ab auf die Decke

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Picknick auf der Decke: der kürzeste Kurzurlaub aller Zeiten. (Foto: N/A)

Ein Picknick? Ist viel zu aufwendig. Und das Sitzen auf dem Boden ganz schön unbequem. Warum man trotzdem viel öfter den Esstisch verlassen und unter freiem Himmel essen sollte.

Von Julia Rothhaas

Ein Picknick ist vermutlich das Demokratischste, das uns Menschen auf der Suche nach etwas Erholung einfallen kann. Denn auf der Decke gibt es keinen besten Platz, keine Sitz- und keine Rangordnung. Hier ist jeder Gastgeber und Gast in einem. Niemand muss dafür in einen Verein eintreten, etwas Besonderes können oder beweisen, wie sportlich er ist. Es bedarf keiner Einladung, keiner Reservierung, keiner Eintrittskarte. Jeder kann noch in letzter Minute dazukommen. Schließlich ist genug Platz für alle da. Eine Decke, gute Freunde, etwas zu essen - entweder aus dem Supermarkt oder zuvor daheim zubereitet. Regeln? Das Picknick ist gerade deshalb charmant, weil es keine festen Regeln gibt.

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