Spitzenküche in Corona-Zeiten:So schmecken die Beatles

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Massimo Bottura, Küchenchef der "Osteria Francescana" in Modena. Das Bild ist aus Vor-Corona-Zeiten, heute tragen alle Mitarbeiter Mundschutz. (Foto: Nicolò Campo/LightRocket/Getty Images)

Massimo Bottura, der bekannteste Koch Italiens, hat während der Ausgangssperre seine alten Lieblingsplatten wiederentdeckt. Inspiriert von den Songs hat er sein neues Menü komponiert, darunter "Yellow Submarine" und "With a little help from my friends".

Von Oliver Meiler, Modena

Harte, klare Beats dröhnen aus der Küche, raus auf die Sternstraße, die Via Stella. Hip-Hop, und im Takt das Chopchop der Küchenmesser. Drinnen stehen viele junge Menschen um Töpfe und Pfannen, alle weiß gekleidet, ihre Köpfe wippen zum Rhythmus aus den Boxen. Menschen aus aller Welt, sie kochen, jeder an einem Puzzleteil von dem, was werden soll. Vom Ganzen, Runden, Köstlichen, vom Neuen und Verrückten. Vom "Noi", wie ihr Chef sagt, vom "Wir". Auch wenn Massimo Bottura natürlich immer das letzte Wort hat. Bambam, als brauche es diesen Beat fürs Erwachen aus einem bösen Traum.

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