Sichuanküche in China:Dann regnet es Chiliflocken

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Zu lieblos, zu ölig, zu viel Geschmacksverstärker: Die Sichuanküche ist populär wie nie, aber wenn man den Köchen von Chengdu glaubt, hat sie sich an ihrem Erfolg verschluckt und ist dabei, ihre Seele zu verlieren. (Foto: Adam Dean/NYT/Redux/laif)

In der Sichuanküche gibt es allein einundzwanzig Arten, Dinge zu braten. Das, was da jetzt weltweit gekocht wird, hat mit dem Original nur noch wenig zu tun. Ein Treffen mit den alten Meistern.

Von Kai Strittmatter, Chengdu

Wir müssen über die Gurke reden. Nicht dass sie verantwortlich wäre für das ganze Durcheinander, aber irgendwie hatte sie das Pech, zum Symbol der Krise zu werden. "Es wird Zeit, dass die Medien und das Publikum endlich über die wirklichen Probleme bei uns sprechen", sagt Meister Wang Kaifa leise und ernst. Über die Gurke zum Beispiel. Er schüttelt den Kopf: "Die gehört da einfach nicht rein."

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