Bildband "Hunde unter Wasser":Tierisches Unterwasserballett

Ein Hund springt einem Ball hinterher ins Wasser - vom Beckenrand aus gesehen ein normaler Schnappschuss. Doch der US-Fotograf Seth Casteel taucht ab und zeigt seine Modelle aus einer überraschenden Perspektive. Ein faszinierendes Ballett aus fletschenden Zähnen, Luftblasen und aufgebauschten Ohren.

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Underwater Dogs

Quelle: Seth Casteel

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Ein Hund springt einem Ball hinterher ins Wasser - vom Beckenrand aus gesehen ein normaler Schnappschuss. Doch der US-Fotograf Seth Casteel taucht ab und zeigt seine Modelle aus einer überraschenden Perspektive. Ein faszinierendes Ballett aus fletschenden Zähnen, Luftblasen und aufgebauschten Ohren.

Was aussieht wie eine Mischung aus Unterwasser-Alien und Pavianmännchen, ist der fünfjährige Labrador Retriever Remi, der wild entschlossen versucht, einen roten Tennisball vor dem Ertrinken zu retten. "Die meisten der in dem Fotoband abgebildeten Hunde waren noch nie getaucht, manche nicht einmal geschwommen", schreibt Casteel. Die Tiere hätten jedoch sofort freiwillig mitgemacht und Spaß dabei gehabt.

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Unfreiwillig komisch sieht es aus, wenn sich Fosters Lefzen beim Sprung ins Wasser zu einem überdimensionalen Maul aufblähen und der Dackel mit schielenden Augen sein Spielzeug fixiert. Man beachte die zur Landung aufgefächerten Zehen an den Pfoten.

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Nichts geht über den sorgenvollen, aber unaufgeregten Blick eines Mopses. Auf dem Grund des Pools aber scheint dieses kugeläugige Exemplar namens Duncan doch glatt ein wenig Aufregung zu verspüren. "Ich widme dieses Buch den Hunden aus aller Welt für ihre bedingungslose Liebe und Freundschaft. Eure Selbstlosigkeit und positive Lebenseinstellung begeistern mich jeden Tag aufs Neue!", schreibt der Tierfotograf in seinen Bildband.

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Der Jack-Russell-Terrier Duke scheint sich ganz in seinem Element zu fühlen: Mit der begehrten Trophäe im Maul lässt sich ein gewisser Triumph in seiner Miene erahnen.

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Die durch das Hineinspringen verursachte Gegenströmung verändert das Gesicht der Hunde teilweise bis zur Unkenntlichkeit. Bei Herbie, einer englischen Bulldogge, könnte es sich ebenso um einen urzeitlichen Tiefseefisch handeln. Einen ziemlich schlecht gelaunten, wohlgemerkt.

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Attacke der Teddybären: Mit vollem Körpereinsatz jagt der kleine Buster, ein Cavalier-King-Charles-Spaniel, dem Ball hinterher. "Hunde lehren uns, einfach hineinzuhüpfen und Spaß zu haben", schreibt Casteel in seinem Fotoband über die Tiere.

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Wie ein wild um sich schnappendes Unterwassermonster wirkt der Labrador Retriever Chloe mit weit aufgerissenen Augen und spitzen Zähnen - dabei will er doch nur spielen.

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Dieser Labrador Retriever indes hat so gar nichts Furchteinflößendes an sich. Vielmehr scheint Duchess selbst erschrocken, als er plötzlich in ein Objektiv blickt. Sein Gesichtsausdruck: unbezahlbar.

Die Bilder stammen aus dem Fotoband "Hunde unter Wasser" von Seth Casteel, erschienen im riva Verlag. 16,99 €, Hardcover, 144 Seiten, durchgehend vierfarbig bebildert. ISBN: 978-3-86883-280-8. Die englische Originalausgabe erschien 2012 bei Little, Brown and Company unter dem Titel "Underwater Dogs".

© Süddeutsche.de/vs/jobr/rus
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