Zweite Bundesliga:Erst Blödsinn, dann Werbung

Eintracht Braunschweig - Hannover 96

Sehenswertes Duell auf gleicher Höhe: Hannovers Verteidiger Waldemar Anton (links) und Braunschweigs Torschütze Ken Reichel.

(Foto: Swen Pförtner/dpa)

Rund ums Niedersachsen-Derby der zweiten Liga stören hässliche Aktionen. Auf dem Rasen bieten die Spitzenteams aus Braunschweig und Hannover ein friedliches und attraktives 2:2.

Von Carsten Scheele, Braunschweig/Hannover

Am Ende kratzte die Stimme von Hannovers Trainer Daniel Stendel, sein Team hatte im Niedersachsen-Derby bei Eintracht Braunschweig ein 2:2 (2:1) erkämpft, und Stendel nun hätte hadern können: dass seine Stürmer das dritte Tor verpasst hatten oder der Schiedsrichter kurz vor Schluss einen berechtigten Elfmeter nicht gegeben hatte. Doch Stendel stand über den Dingen. Ein mitreißendes, friedliches Derby hatten die 23 000 Fans im Stadion an der Hamburger Straße erlebt, und so bewies Stendel das Gespür für den Moment, als er sagte: "Das war Werbung für die zweite Liga."

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