Zweite Bundesliga:Darmstadt schießt sich an die Spitze

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Nicht Schalke, nicht Werder, nicht der HSV: Die zweite Liga führt der SV Darmstadt 98 mit dem besten Angriff der Liga an. Selbst der bisherige Tabellenerste ist dagegen chancenlos.

Die Tormaschine des SV Darmstadt 98 läuft und hat die Hessen nach dem eindrucksvollen 4:0 (4:0) gegen den FC St. Pauli erstmals in dieser Saison an die Tabellenspitze geführt. Mit 35 Treffern in 14 Spielen sind die Darmstädter das offensivstärkste Team der Liga. Zum bereits in der ersten Halbzeit gesicherten Sieg trafen Phillip Tietz (6.), Braydon Manu (29.) sowie zweimal Luca Pfeiffer (39./41.).

"Wir waren wieder in einem Rausch, das tut der Mannschaft gut und gibt Sicherheit", befand Trainer Torsten Lieberknecht. Allerdings können die punktgleichen Hamburger am nächsten Mittwoch (18.30 Uhr) im Nachholspiel gegen den SV Sandhausen wieder auf Platz eins vorrücken.

Auch der Hamburger SV feiert hohen Sieg

Der Hamburger SV hat dagegen seine imponierende Serie auf elf Spiele ohne Niederlage ausgebaut und hält den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Durch Treffer von Ludovit Reis (31.), Faride Alidou (45.), Sonny Kittel (65./Foulelfmeter) und Anssi Suhonen (87.) bezwang der HSV Jahn Regensburg mit 4:1. Im Tabellenkeller konnte Erzgebirge Aue durch das 2:1 bei Hansa Rostock mit dem ersten Auswärtssieg der Saison die Abstiegsränge verlassen. Den Siegtreffer für die Gäste erzielte Antonio Jonjic (66.).

Nach zwei Niederlagen in Serie hat der 1. FC Nürnberg am Freitagabend seinen kleinen Negativlauf beendet und feierte einen späten Erfolg beim 2:1 in Sandhausen durch die Treffer von Fabian Nürnberger (83.) und Erik Shuranov (90.+3). "So ein Last-Minute-Sieg tut natürlich sehr, sehr gut. Es ist schön, dass wir von der Bank aus helfen und das Spiel noch drehen konnten", sagte Torschütze Nürnberger.

Der SC Paderborn bleibt auch nach dem 0:0 in Hannover im siebten Auswärtsspiel unbesiegt und konnte damit den dritten Tabellenplatz zunächst erfolgreich verteidigen. "Das Ergebnis geht in Ordnung. Mit dem Punkt kann ich gut leben", sagte Paderborns Trainer Lukas Kwasniok.

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