Zidane beim FC Bayern:Wenn der Zizou mit dem Filou diskutiert

Hoher Besuch an der Säbener Straße: Am Dienstag und Mittwoch schauten Zinédine Zidane und der frühere Münchner Willy Sagnol als Zaungäste bei Pep Guardiolas Training zu. Einen Großteil der Spieler bekamen sie dabei zwar nicht zu sehen. Dafür einen alten Bekannten.

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(Foto: AFP)

Die Bayern-Fans trauten am Dienstag kaum ihren Augen. Wer war da denn alles auf dem Trainingsgelände versammelt? Der dreimalige Weltfußballer Zinédine Zidane (Zweiter von li.) hatte es sich an der Säbener Straße mit Ex-Weltmeister Bernard Diomède (li.), Claude Makélélé (Zweiter von re.) und dem früheren Bayern-Verteidiger Willy Sagnol (re.) auf einer Steinmauer gemütlich gemacht. Sie waren alle als Praktikanten gekommen, um von Pep Guardiola zu lernen.

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"Willyyyyyyyy" hallte es früher durchs Bayern-Stadion, wenn Willy Sagnol (Mitte) in seinem unnachahmlichen Stil über die rechte Außenbahn nach vorne stürmte. Mittlerweile ist der 38-Jährige Cheftrainer beim französischen Erstligisten Girondins Bordeaux. Trotz der jüngsten 1:2-Niederlage in Toulouse macht er einen recht vergnügten Eindruck.

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Zidane wollte seinen Landsmann Franck Ribéry (li.) einst zu Real Madrid lotsen, doch der "Filou" blieb seinen Bayern bis heute treu. "Zizou" betreut seit 2014 Reals zweite Mannschaft - wenn er nicht gerade Münchner Flügelflitzer von der Arbeit abhält.

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Xabi Alonso (li.) stand dagegen brav auf dem Platz und lauschte den Anweisungen seines Coachs Pep Guarihola. Die französischen Witze abseits des Rasens hätten die beiden Spanier vermutlich ohnehin nicht verstanden.

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Was Ribéry und Zidane hier ausdiskutieren ist leider nicht bekannt. Fest steht nur: Für einen Besuch bei einem Bayerntraining trägt Bernard Diomèdes definitiv den falschen Schal, zu viel blau, zu wenig rot.

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(Foto: Christof Stache/AFP)

Willy Sagnol hat den Schal-Fauxpas seines früheren Teamkollegen längst bemerkt, wie sein skeptischer Blick verraten lässt. Er würde sich nie einen Sechziger-Schal umbinden. Einem Chefcoach dürfte so ein Lapsus nicht passieren. Nur gut, dass die drei lediglich als Praktikanten hier sind.

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