Die Favoriten: Bei den Herren sind es, wie gewohnt, die üblichen Verdächtigen: Rafael Nadal, Novak Djokovic und Roger Federer. Wer über Favoriten bei den French Open spekuliert, kommt am Sandplatzspezialisten Nadal natürlich nicht vorbei. Doch hinter dem Spanier liegt eine lange Leidenszeit, die nach seinem Roland-Garros-Triumph im letzten Jahr begann: Zweitrundenaus in Wimbledon, Kniebeschwerden, Olympia-Absage. Insgesamt dauerte Nadals Verletzungspause sieben Monate. Doch von Februar an war der Weltranglistenvierte wieder voll dabei. Bei acht Turnierstarts gewann Nadal sechs Mal, bei den anderen beiden Turnieren stand er im Finale.
Der Titel bei den French Open fehlt Novak Djokovic noch in seiner Sammlung. Der Serbe spielt seit 2011 herausragendes Tennis und hat sich auch auf Sand enorm verbessert. Im vergangenen Jahr war nur Nadal in Paris stärker. In diesem Jahr gewann der Weltranglistenerste bisher drei Turniere, unter anderem die Australian Open im Januar.
Und einen sollte man immer auf der Rechnung haben: Roger Federer. Ohne weitere Worte.