Interview mit Xabi Alonso:"Fußball ist auch eine Frage von emotionalen Zuständen"

Lesezeit: 11 min

Interview mit Xabi Alonso: "Einen Schurken zu mimen, das passt nicht zu mir", sagt Xabi Alonso über seinen Stil.

"Einen Schurken zu mimen, das passt nicht zu mir", sagt Xabi Alonso über seinen Stil.

(Foto: Neundorf/Kirchner-Media/Imago)

Der Spanier Xabi Alonso spricht über seinen Weg vom Bayern-Profi ins Traineramt in Leverkusen, Gemeinsamkeiten von Florian Wirtz und Lionel Messi - und erklärt, was das Spiel wirklich mit Mathematik verbindet.

Interview von Javier Cáceres

Es ist ein nasskalter, grauer Januarmorgen, und aus der Ferne lassen Körperbau und Bewegungen keinen anderen Schluss zu: Es ist tatsächlich Xabi Alonso, der auf dem Trainingsplatz von Bayer Leverkusen ein Sondertraining für zwei Außenbahnspieler und einen Torwart leitet. Immer und immer wieder zeigt er die Räume auf, die sie bespielen sollen. Er zähle die Stunden nicht, die er auf dem Trainingsplatz verbringe: "Viele", sagt Alonso, 41, als er später in einer Loge des Leverkusener Stadions sitzt. Sein Fokus liegt gerade ausschließlich auf der Arbeit. Was unter anderem bedeutet, dass er nicht so intensiv Deutsch lernen kann, wie er gern würde. Ein paar Fortschritte hat er dennoch gemacht - auch wenn er skeptisch ist, ob er je "der, die, das" richtig verwenden wird. Dieses Gespräch freilich findet auf Spanisch statt.

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