Frauenfußball:Englands Fußballerinnen organisieren sich jetzt selbst

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Women’s Super League: Frida Maanum von Arsenal London jubelt. (Foto: Andrew Boyers/Action Images via Reuters)

Vor 14 Jahren wurde die Women’s Super League in England gegründet, nun löst sie sich vom Verband und wird selbständig. Das Ziel ist Wachstum – doch schon der TV-Vertrag zeigt, wo die Schwierigkeiten liegen.

Von Sven Haist, London

Vor einem Jahr gaben die Women’s Super League und die Women’s Championship, die ersten beiden Frauenligen Englands, bekannt, sich von Englands Football Association zu trennen – und sich ab dieser Spielzeit erstmals als eigene Unternehmung zu verwalten. Der Name: Women’s Professional Leagues Limited. Zum Saisonstart vor einer Woche veröffentlichten die Ligen dann ein Video, in dem es die Gepflogenheiten der kickenden Branche bei einem Sponsorentreffen mit Vertretern der Barclays Bank persiflierte. Darin sind Gesandte aller Klubs zugegen. Auf dem Bildschirm im Konferenzraum läuft eine Power-Point-Präsentation, es gibt Kaffee und Kuchen. Allerdings versammeln sich nicht die Vereinschefs am Besprechungstisch, sondern die Klubmaskottchen.

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